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Produkt- und Gesellschaftsinformationen Finanzierungen & Bausparen (KW24)

Warum sollte man eigentlich bausparen?

In der aktuellen BHW Kundenzeitschrift „Wohnen“ ist ein interessantes Interview mit Wolfgang Lentz, BHW Abteilungsleiter Kooperationspartnervertrieb, mit dem Titel „Warum sollte man eigentlich Bausparen?“ enthalten.
Auszug: „Nehmen wir an, ein Einfamilienhaus wurde Anfang der 2000er gebaut. So langsam kommt es in die Jahre und die ersten größeren Reparaturen stehen an. Ebenso Modernisierungen und eventuell energetische Sanierungen, um gesetzlichen Vorschriften gerecht zu werden. Wer da zum Beispiel ein BHW Modernisierungskonto (BHW WohnBausparen) hat, kann solche Vorhaben sehr gut planen. Man spart regelmäßig auf einen BHW Bausparvertrag und kann in den folgenden Jahren selbst entscheiden, wie man sich das angesparte Bausparguthaben inklusive Darlehen ausbezahlen lässt. Auch hier kann sich ein Bausparer langfristig einen Sollzins von einem Prozent sichern und sichert so den Werterhalt und die Wertsteigerung der Immobilie. Man kann damit aber ebenso gut langfristig für den Ruhestand planen, indem das Eigenheim zum gegebenen Zeitpunkt altersgerecht und barrierefrei umgebaut werden kann.“
Das komplette Interview finden sie hier (PDF).

Für die Betreuung bei BHW steht Ihnen die Service Hotline für Kooperationspartner zur Verfügung. Unter der Telefonnummer 05151 / 18 43 43 – Absprung 5 – werden alle Fragen rund um das Thema Bausparen und Baufinanzierung durch hoch qualifizierte Mitarbeiter beantwortet.

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FAZ: Hessen weitet die Mietpreisbremse aus

Vom 1. Juli an gilt die hessische Mietpreisbremse in 31 Städten und Gemeinden, statt bisher in 16. Die Landesregierung hat die Verlängerung und Ausweitung der schon seit 2015 geltenden Verordnung beschlossen. Sie regelt, dass die Miete bei Wiedervermietungen nur noch um höchstens zehn Prozent über der ortsüblichen Vergleichsmiete liegen darf. Damit hat die Landesregierung die erste Fassung ihrer Mietpreisbremse geändert. Zudem gilt die Mietpreisbremse in den Städten Wiesbaden, Kassel, Darmstadt, Bad Homburg und Frankfurt künftig im gesamten Stadtgebiet und nicht mehr nur in einzelnen Stadtteilen. Das begründete der zuständige hessische Wirtschafts- und Wohnungsbauminister Tarek Al-Wazir (Grüne) auch damit, dass es in Stadtteilen, in denen aufgrund günstiger Mieten zuvor Ausnahmen gegolten hätten, besonders hohe Mietsteigerungen gegeben habe. Des Weiteren wird die sogenannte Kündigungssperrfrist von fünf auf acht Jahre verlängert. Diese Sperrfrist bezeichnet den Zeitraum, in dem einem Mieter die Wohnung von einem neuen Eigentümer nicht gekündigt werden darf, wenn diese Wohnung innerhalb eines angespannten Marktes liegt.
Lesen Sie hierzu den Artikel der „Frankfurter Allgemeine“:

ZDF: Das Drama um die Sozialwohnungen

In Deutschland fehlen über eine Million Sozialwohnungen. Menschen mit kleinem Einkommen finden oft keine bezahlbare Bleibe mehr. Das Problem hat längst auch selbst kleinere Städte erreicht. Beim Wohngipfel der Bundesregierung im Herbst 2018 stand das Problem ganz oben auf der Agenda: 100 000 neue Sozialwohnungen sollten bis 2021 entstehen. Für neuen, günstigen Wohnraum wollte die Bundesregierung fünf Milliarden Euro in die Hand nehmen. Doch die Pläne reichen bei Weitem nicht, um das Problem einzudämmen, meinen Experten. Viele zweifeln sogar daran, dass es überhaupt gelingt, alle geplanten Wohnungen zu bauen.

Bei ihrer Recherche deckt „ZDFzoom“-Autorin Renate Werner auf, wie unsere Bauämter und Paragrafen das Entstehen von neuem Wohnraum verzögern, warum Projektentwickler kein Interesse haben, Sozialwohnungen zu bauen, und wie sich unsere Städte immer mehr in arme und reiche Viertel spalten.

„ZDFzoom“ zeigt, dass Menschen in staatlich subventioniertem Wohnraum wohnen bleiben, auch wenn sie gar nicht mehr dazu berechtigt sind. Schätzungen zufolge leben in etwa einem Drittel aller Sozialwohnungen Menschen, die ein zu hohes Einkommen haben. Das sind mehr als 400 000 Haushalte. So erzählt zum Beispiel eine Mieterin, dass ihr die günstige Sozialwohnungsmiete einen weiteren Urlaub im Jahr erlaube. Sind sie einmal eingezogen, werden Mieter in geförderten Wohnungen in den meisten Städten nicht mehr auf ihr Einkommen hin kontrolliert.

Experten sehen im Sozialwohnungsdrama eine ernste Bedrohung für den sozialen Frieden in Deutschland. Schon jetzt spalten sich viele Städte in Viertel mit Hartz-IV-Empfängern und Viertel mit Wohlhabenden, was Folgen für dort lebende Kinder hat.

Die Dokumentation zeigt aber auch Lösungen auf:
ZDF Dokumentation – Drama um Sozialwohnungen

 

BCA-Ansprechpartner für Finanzierungen & Bausparen: 
Günther Rodius
Tel: 06171-9150 210
Email: bauen@bca.de