BCA Newsletter

Produkt- und Gesellschaftsinformationen
Finanzierungen & Bausparen (KW 03/2022)

TinyHouse-Finanzierung

Über unseren Kooperationspartner HYPOFACT AG können Tiny-Haus-Finanzierungen mit einem Verbraucherkredit vermittelt werden.

  • Niedrige Zinsen
  • Ohne Grundschuldeintragung
  • Planungssicherheit durch feste Rate
  • Schnelle Kreditentscheidung
  • Bereits ab 10.000,- Euro
  • 10 Jahre Sollzinsbindung

Beispielrechnung: Vertragslaufzeit 10 Jahre, Nettodarlehensbetrag 60.000,- Euro, Tilgung 8,74%, monatliche Teilzahlung 570,- Euro, 120 Teilzahlungen (letzte Teilzahlung 436,66 Euro), Gesamtbetrag: 68.266,33 Euro, 2,66% gebundener Soll-Zinssatz fest, effektiver Jahreszins 2,69% p.a., Gesamtlaufzeit 10 Jahre, Zinsen freibleibend, entsprechende Bonität vorausgesetzt.

Ansprechpartner: 
HYPOFACT AG
Tel.: 030 437447900
Email: bca@hypofact.de
Melden Sie sich als BCA-Partner*in um die besonderen Betreuungsvorteile der Kooperation zu nutzen.

Deutsche Baupreise steigen um 14,4%

Die Baupreise haben sich laut Statistischem Bundesamt im November 2021 so stark verteuert wie seit 1970 nicht mehr, um 14,4% gegenüber dem Vorjahresmonat.
Ursachen sind die große Nachfrage nach Baumaterialien wie Holz, Stahl und Dammstoffe auf den Weltmärkten, gepaart mit Lieferschwierigkeiten und höheren Speditions-, Lager-, und Verarbeitungskosten. Hinzu kommt der Handwerkermangel und gestiegene Löhne sowie der Mehrwertsteuereffekt, da 2020 die Umsatzsteuer 16 statt nun wieder 19 Prozent betrug.

Klimastudie: Noch mehr Dämmung führt zu erhöhten CO2-Emissionen

Aus einer neuesten Studie der Univ.-Prof. Dr. Manfred Norbert Fisch (Steinbeis-Innovationszentrum siz energieplus) und Univ.-Prof. Dr. Kunibert Lennerts (Karlsruher Institut für Technologie, KIT) im Auftrag des Zentralen Immobilien Ausschusses (ZIA), Spitzenverband der Immobilienwirtschaft, geht hervor: Noch mehr Dämmung, als das geltende Gebäudeenergiegesetz fordert, führt nur noch zu geringen und rein theoretischen Einsparungen des Heizwärmebedarfs und aufgrund des Ressourcenaufwands gleichzeitig zu erhöhten CO2-Emissionen. Es sollte daher keine weiteren Verschärfungen der Anforderungen an die Gebäudehülle für den Neubau geben. Betriebsoptimierung und Solarisierung sind geeignete Maßnahmen. So der ZIA, und weiter heißt es:
Um eine Halbierung der Treibhausgasemissionen bis 2030 zu erreichen, muss sich die neue Bundesregierung auf schnell wirksame und umsetzbare Maßnahmen konzentrieren. Dazu zählen laut der Studie insbesondere die Betriebsoptimierung, die Solarisierung der Dachflächen zur Stromproduktion, der Ausbau von und der Anschluss an Fernwärmenetze sowie der Umstieg auf Wärmepumpen. Allein mit der Betriebsoptimierung und der Solarisierung von Dachflächen ließen sich erhebliche Potenziale zur CO2-Reduktion erschließen. Bei Wirtschaftsimmobilien seien durch Betriebsoptimierungen im Mittel bis zu 30 Prozent an Einsparung der Endenergie oder insgesamt eine Vermeidung von jährlich etwa zehn Millionen Tonnen CO2-Emissionen möglich. Für den Bereich der Wohnimmobilien seien CO2-Einsparungen von acht bis zehn Prozent realistisch. Aufgrund dieser Relevanz, einem in der Regel günstigen Kosten-Nutzenverhältnis, der niedrigen CO2-Vermeidungskosten und der zeitnahen Umsetzungsmöglichkeiten, solle der aktuelle Fördersatz für Effizienzmaßnahmen an der Anlagentechnik in der BEG-Förderung von derzeit 20 Prozent deutlich erhöht werden. Soweit die Stellungnahme des Zentralen Immobilienausschuss (ZIA).

Haben Sie weitere Fragen?

Ihr BCA-Ansprechpartner für Finanzierungen & Bausparen:
E-Mail: bauen@bca.de
Tel: 06171-9150 210