Die Zukunft gestalten – Nordea

Umwelt-, Sozial- und Governance-Erwägungen (ESG) sind mittlerweile im Bewusstsein vieler Anleger fest verankert. Dies belegt beispielsweise die Tatsache, dass im letzten Jahr mehr Gelder in nachhaltige Strategien geflossen sind als in traditionelle Portfolios. Der beeindruckende Aufstieg des verantwortungsvollen Investierens ist fraglos positiv für die Gesellschaft und die Zukunft unseres Planteten. Die einzelnen ESG-Ansätze sind jedoch sehr unterschiedlich. Dies zeigt sich besonders im schnell wachsenden „Impact-Investing“-Segment. Der bekannteste Ansatz ist, Kapital ausdrücklich so zu allokieren, dass soziale oder ökologische Probleme angegangen werden. Hier hat Nordea Asset Management (NAM) gemeinsam mit dem renommierten Private Equity Investor Jan Ståhlberg den Investmentspezialisten Trill Impact aufgebaut. Trill gehört zu den größten seiner Art in Europa und verantwortet über eine Milliarde Euro im Rahmen seiner Private Equity- und Mikrofinanzierungsberatungsstrategien. Darüber hinaus engagiert sich NAM jedoch auch in anderen Bereichen des Impact-Segments. Mit seiner enormen Erfahrung in der Verwaltung von thematischen ESG-Portfolios ist NAMs Fundamental Equities Team davon überzeugt, dass es sich langfristig lohnt, an der Börse zu investieren, um etwas zu bewegen. „Mit Wirkung investieren“ bedeutet bei NAM, zwei wirkungsvolle Anlegerziele zusammenzubringen: langfristige Alpha-Generierung und realwirtschaftliche, positive Effekte.

Nachhaltige Wertsteigerung und positive Effekte

„Mit Wirkung investieren“ steht im Zentrum der im vergangenen Jahr aufgelegten Nordea Global Climate and Social Impact Strategie. Sie setzt auf die Megatrends Umwelt und Soziales und wird von Thomas Sørensen und Henning Padberg, den Managern der renommierten Nordea Global Climate and Environment Strategie, verantwortet.

Bei der Bestückung des Global Climate and Social Impact-Portfolios suchen Sørensen und Padberg Unternehmen, die entscheidend zu einer inklusiven grünen Wirtschaft beitragen. Dabei stehen vier zentrale Themen im Vordergrund: „Gesundheit und Wohlbefinden“, „Inklusion und Chancen“, „nachhaltiges Leben“ und eine „CO2-arme Wirtschaft“. Das von der UN unterstützte Konzept einer inklusiven grünen Wirtschaft will menschliches Wohlbefinden und soziale Gleichheit steigern und gleichzeitig Umweltrisiken und ökologische Knappheiten deutlich verringern. Hier sehen die Fondsmanager neben den vielfältigen Vorteilen, die sich für die Menschheit und den Planeten ergeben zugleich vielfältige Chancen für Unternehmen, die Lösungen für die dringlichsten Nachhaltigkeitsprobleme der Welt liefern können. Als Anleger in börsennotierte Aktien wollen sie Kapital so allokieren, dass sie gleichzeitig konsistente Anlageerträge sowie eine positive Wirkung erzielen. Die Anlagechancen, die sich im Zusammenhang mit dem Erreichen der Nachhaltigen Entwicklungsziele 2030 (Sustainable Development Goals, SDGs) bieten, sind tatsächlich beispiellos, könnten sie doch bis 2030 jährlich wirtschaftliche Chancen in der Größenordnung von mindestens 12 Billionen US-Dollar freisetzen.

Anlagen in nachhaltigen Transport (im Einklang mit SDG 11, also nachhaltigen Städten und Kommunen) sind nach Einschätzung von Sørensen und Padberg eine solche attraktive Chance. Für die beiden Portfoliomanager ist etwa die Central Japan Railway Company einer der Nutznießer der weltweiten Nachhaltigkeitsanstrengungen. Als zweitgrößter Bahnbetreiber im wirtschaftlich starken Japan generiert Central Japan Railway über 80 Prozent seiner Umsätze mit dem Tokaido-Shinkansen- Hochgeschwindigkeitszug, der die Megastädte Tokio und Osaka verbindet. Gegenüber einem Flugzeug verbraucht der Zug auf der gleichen Strecke 88 Prozent weniger Energie, und die CO2-Emissionen pro Sitz sind um 92 Prozent geringer als im Flieger. Obwohl die Fluggastkapazität auf der Strecke Tokio-Osaka täglich gerade einmal 6,25 Prozent der Tokaido- Shinkansen-Passagierkapazität beträgt, würde der ausschließliche Einsatz des Zuges die CO2-Emissionen um 40 Prozent senken. Der Transportsektor trägt mit etwa 14 Prozent der jährlichen Emissionen wesentlich zum Klimawandel bei. Umweltfreundliche Transportlösungen sind in den Augen der Fondsmanager für eine nachhaltige Zukunft deshalb unumgänglich. Auch wenn die japanische Zugbranche bereits als weltweit führend gilt, erwarten sie hier weiterhin positive Entwicklungen – nicht zuletzt deshalb, weil Japan bis 2050 klimaneutral werden will.“

 

Nachhaltige Praktiken fördern

Neben der Identifizierung firmenspezifischer ESG-Kennziffern und der Erfassung, inwieweit Unternehmen zu SDG-konformen Aktivitäten beitragen, ist das aktive Engagement ein zentrales Element beim „Investieren mit Wirkung“. Dies geschieht in Zusammenarbeit mit dem preisgekrönten Responsible Investment Team von NAM. Padberg und Sørensen sind überzeugt, dass nur dann ein positiver Wandel erreicht werden kann, indem in Anbieter innovativer Lösungen investiert wird. Daher ist ihr Ziel auch, die ESG-Kennziffern von Unternehmen zu verbessern und dabei die positiven Effekte ihrer Bemühungen zu quantifizieren.

Indem sie aktiv den Dialog mit Unternehmen über spezifische Nachhaltigkeitsrisiken und -chancen suchen, können sie diese für nachhaltigere Praktiken gewinnen. Dabei besteht für sie kein Zweifel, dass Verbesserungen bei der Nachhaltigkeit langfristig den Wert eines Unternehmens steigern können – zum Vorteil nicht nur des Unternehmens und seiner Anleger, sondern auch der Gesellschaft insgesamt.“

 

Langfristig etwas bewegen

Padberg und Sørensen sind vom Nutzen des Impact Investing fest überzeugt. Für sie können Anleger durch ihre Investitionen zu einer inklusiven grünen Gesellschaft beitragen, indem sie Unternehmen unterstützen, die Lösungen für dringende Nachhaltigkeitsprobleme entwickeln.

Sie selbst wollen langfristig etwas bewegen, indem sie Unternehmen unterstützen, die bessere Ergebnisse für Gesellschaft und Umwelt erzielen. Hinzu kommt: Der Markt unterschätzt nach wie vor das Potential dieser Lösungsanbieter. Diese Fehleinschätzung des Marktes eröffnet nachhaltige Chancen für fundamental orientierte langfristige Anleger. Und das sind die beiden Fondsmanager zweifelsohne.

 

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