PRIVATE INVESTING Ferox
Aktien sind beim langfristigen Vermögensaufbau unerlässlich, doch viele Sparer lassen das Potenzial noch ungenutzt. Daraus ergeben sich neue Profilierungschancen für Berater. Um diese zu nutzen, sollten aktienorientierte Strategien im Angebot nicht fehlen. PRIVATE INVESTING Ferox ist ein bewusst chancenorientierter Ansatz, der höhere Risiken in Kauf nimmt.
Vítor Constâncio hat den Finger in die Wunde gelegt. Die Deutschen lassen zu viel Geld einfach auf dem Konto liegen, statt es in andere Anlagen mit höheren Erträgen zu investieren, sagte der ehemalige EZB-Vizepräsident in einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ zum Ende seiner Amtszeit im Mai 2018. Giro- und Sparkonten machen im Durchschnitt 70 Prozent eines Anlegerportfolios in Deutschland aus, zeigt der BlackRock Investor Pulse, eine der weltweit umfassendsten Umfragen zu den Themen Sparen, Investieren und Ruhestandsplanung.
Die gute Nachricht lautet, dass Anleger allmählich umzudenken. Denn sie spüren die Auswirkungen jahrelanger Tiefstzinsen immer deutlicher – vor allem in Deutschland. Hierzulande beurteilen die Sparer die Auswirkungen der niedrigen Zinsen auf ihre langfristigen Finanzen im Vergleich zu anderen europäischen Ländern besonders negativ, zeigt der BlackRock Investor Pulse: Mit 54 Prozent liegt der Anteil derer, die langfristig negative Auswirkungen auf ihre persönlichen Finanzen erwarten, höher als sonst auf dem Kontinent.
Die Umfrage zeigt auch, dass vielfach emotionale Hemmnisse Anleger daran hindern, ihre Barmittel zu reduzieren. So gehen 37 Prozent der Befragten davon aus, dass der Betrag, den sie bereit wären zu investieren, sich nicht lohnt. Darüber hinaus möchten 25 Prozent schnell an ihr Geld kommen, und 19 Prozent schätzen Barmittel als eine Art Sicherheitsnetz. Zudem ist häufig mangelndes Wissen die Ursache dafür, dass Anleger Chancen des Kapitalmarktes ungenutzt lassen. Beispielsweise wissen 23 Prozent eigenen Angaben zufolge nicht genug über Investmentfonds, um deren Vorteile zu verstehen.
Zweitens können Anleger im aktuellen Umfeld noch stärker mit ihrer Kapitalmarktexpertise punkten. Das ist insofern wichtig, als dass angesichts der neunjährigen Laufzeit des aktuellen Bullenmarktes hier und da die Sorge aufkommt, wie viel Luft noch nach oben herrscht. Die Historie zeigt jedoch, dass Aktienrallys einen noch deutlich längeren Atem haben können: So gab es seit den 1930er Jahren am US-Aktienmarkt vier Bullenmärkte, die länger als zehn Jahre dauerten. Teilweise hielten die Aufwärtsphasen rund 15 Jahre lang an. Das zeigt, dass aktuell durchaus weiteres Potenzial besteht. Interessant dürfte für Anleger auch ein Hinweis darauf sein, dass Aktien Anleihen und Cash beim Wertzuwachs langfristig überlegen sind. Selbst Anleger, denen dies klar ist, sind in Bezug auf Aktien mitunter zurückhaltend. Das mag verständlich sein, ist aber vor allem im Rahmen der langfristigen Vorsorge unbegründet. Denn die vermeintlich höheren Risiken von Aktien entpuppen sich langfristig betrachtet als kaum existent. So kommt eine Analyse des BlackRock Investment Institute (BII) zu dem Schluss, dass das statistische Verlustrisiko einer Aktienanlage – also das Risiko einer negativen Jahresrendite – historisch betrachtet bereits bei einem Anlagezeitraum von etwa 15 Jahren mit monatlichen Einzahlungen gegen null tendierte.
Bei der Auswahl einer geeigneten aktienorientierten Strategie gilt es aus Beratersicht zwei wesentliche Dinge zu berücksichtigen: einen möglichst hohen Mehrwert für den Kunden und einen möglichst geringen Verwaltungsaufwand für den Berater. Mehrwert für den Kunden entsteht vor allem über die langfristige Rendite. Um diese zu optimieren, sind drei Faktoren entscheidend: a) Eine möglichst breite Streuung des Vermögens im Rahmen des Portfoliomanagements, um die Chancen des Kapitalmarktes umfassend zu nutzen. b) Exzellentes Risikomanagement, das sich auch in Stressphasen bewährt hat. Dieser Faktor ist gerade in Zeiten erhöhter Unsicherheit und Volatilität erfolgskritisch. c) Möglichst geringe Kosten, um die Nettorendite zu optimieren. Kosten sind einer der am besten berechenbaren Renditefaktoren. Daher lohnt es sich, sie möglichst gering zu halten, um die Rendite nach Kosten nicht unnötig zu schmälern.
Das Risikomanagement der aktienorientierten Strategie PRIVATE INVESTING Ferox basiert auf dem Risikoanalyse-und Anlageverarbeitungssystem Aladdin, das BlackRock selbst aufgebaut hat und ständig weiterentwickelt. Auf Aladdin werden derzeit Anlagen von über 14 Billionen Dollar für mehr als 160 Kunden und insgesamt 30.000 Investmentportfolios verwaltet – von BlackRock, aber auch von anderen Asset Managern, Banken, Vorsorgeeinrichtungen und Versicherern. Mithilfe der Risikoanalysen in Aladdin können Risiko- und Fondsmanager ihre Engagements und Risiken aufgeschlüsselt nach Anlageklassen und entsprechend ihren speziellen Risikomanagementvorgaben und -verfahren analysieren. Das hilft, besser fundierte Anlageentscheidungen zu treffen. Und es trägt dazu bei, die Volatilität bei PRIVATE INVESTING Ferox über einen gleitenden Fünf-Jahreszeitraum typischerweise oberhalb von 9 Prozent zu halten, um Anlagechancen umfassend zu nutzen.
Die wichtigsten Vorteile:
Ihr Nutzen als BCA Partner:
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