PRIVATE INVESTING Ferox

Juli 23, 2018

Kühner Komplettierer
Die Aktienorientierte Strategie von BlackRock ergänzt die Palette der PRIVATE INVESTING Vermögensverwaltung
Aktien sind beim langfristigen Vermögensaufbau unerlässlich, doch viele Sparer lassen das Potenzial noch ungenutzt. Daraus ergeben sich neue Profilierungschancen für Berater. Um diese zu nutzen, sollten aktienorientierte Strategien im Angebot nicht fehlen. PRIVATE INVESTING Ferox ist ein bewusst chancenorientierter Ansatz, der höhere Risiken in Kauf nimmt.

Vítor Constâncio hat den Finger in die Wunde gelegt. Die Deutschen lassen zu viel Geld einfach auf dem Konto liegen, statt es in andere Anlagen mit höheren Erträgen zu investieren, sagte der ehemalige EZB-Vizepräsident in einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ zum Ende seiner Amtszeit im Mai 2018. Giro- und Sparkonten machen im Durchschnitt 70 Prozent eines Anlegerportfolios in Deutschland aus, zeigt der BlackRock Investor Pulse, eine der weltweit umfassendsten Umfragen zu den Themen Sparen, Investieren und Ruhestandsplanung.

Aktien beim Vermögensaufbau unerlässlich
Mit Cash allein lassen sich die langfristigen Anlageziele und das gewünschte Einkommen im Ruhestand jedoch nicht erreichen. Die Zinsen auf zehnjährige deutsche Bundesanleihen liegen nach wie vor bei deutlich unter einem Prozent, während die Inflationsrate in Deutschland im Mai 2,2 Prozent erreicht hat. Das bedeutet, dass Anleger mit Cash unter dem Strich Geld verlieren. Das zeigt, dass Aktien für den langfristigen Vermögensaufbau unerlässlich sind.

Die gute Nachricht lautet, dass Anleger allmählich umzudenken. Denn sie spüren die Auswirkungen jahrelanger Tiefstzinsen immer deutlicher – vor allem in Deutschland. Hierzulande beurteilen die Sparer die Auswirkungen der niedrigen Zinsen auf ihre langfristigen Finanzen im Vergleich zu anderen europäischen Ländern besonders negativ, zeigt der BlackRock Investor Pulse: Mit 54 Prozent liegt der Anteil derer, die langfristig negative Auswirkungen auf ihre persönlichen Finanzen erwarten, höher als sonst auf dem Kontinent.

Die Umfrage zeigt auch, dass vielfach emotionale Hemmnisse Anleger daran hindern, ihre Barmittel zu reduzieren. So gehen 37 Prozent der Befragten davon aus, dass der Betrag, den sie bereit wären zu investieren, sich nicht lohnt. Darüber hinaus möchten 25 Prozent schnell an ihr Geld kommen, und 19 Prozent schätzen Barmittel als eine Art Sicherheitsnetz. Zudem ist häufig mangelndes Wissen die Ursache dafür, dass Anleger Chancen des Kapitalmarktes ungenutzt lassen. Beispielsweise wissen 23 Prozent eigenen Angaben zufolge nicht genug über Investmentfonds, um deren Vorteile zu verstehen.

Neue Profilierungschancen für Berater
Daraus ergeben sich für professionelle Finanzberater Chancen, sich gegenüber Anlegern noch stärker als Experten zu profilieren, die echten Mehrwert bieten. Das betrifft erstens die Analyse der Spar- und Anlagesituation: Berater können Anlegern dabei helfen, den Anlagemix ausgewogen zu gestalten und dabei Ertragswünsche angemessen zu berücksichtigen. Sie ermöglichen eine kritische Bestandsaufnahme, inwiefern die Ziele der Anleger zu den Wegen passen, auf denen sie diese erreichen wollen. In diesem Zusammenhang dürfte der Hinweis darauf, dass bereits in der ersten und zweiten Säule des Vorsorgesystems – sprich bei den staatlichen Renten und Betriebsrenten – große Teile in Anleihen angelegt sind, für viele Anleger ein wertvoller Hinweis sein. Daher spielen aktienbasierte Lösungen im Rahmen der dritten Säule – also bei der privaten finanziellen Vorsorge – eine wichtige Rolle, um den Vorsorgemix möglichst ausgewogen zu gestalten.

Zweitens können Anleger im aktuellen Umfeld noch stärker mit ihrer Kapitalmarktexpertise punkten. Das ist insofern wichtig, als dass angesichts der neunjährigen Laufzeit des aktuellen Bullenmarktes hier und da die Sorge aufkommt, wie viel Luft noch nach oben herrscht. Die Historie zeigt jedoch, dass Aktienrallys einen noch deutlich längeren Atem haben können: So gab es seit den 1930er Jahren am US-Aktienmarkt vier Bullenmärkte, die länger als zehn Jahre dauerten. Teilweise hielten die Aufwärtsphasen rund 15 Jahre lang an. Das zeigt, dass aktuell durchaus weiteres Potenzial besteht. Interessant dürfte für Anleger auch ein Hinweis darauf sein, dass Aktien Anleihen und Cash beim Wertzuwachs langfristig überlegen sind. Selbst Anleger, denen dies klar ist, sind in Bezug auf Aktien mitunter zurückhaltend. Das mag verständlich sein, ist aber vor allem im Rahmen der langfristigen Vorsorge unbegründet. Denn die vermeintlich höheren Risiken von Aktien entpuppen sich langfristig betrachtet als kaum existent. So kommt eine Analyse des BlackRock Investment Institute (BII) zu dem Schluss, dass das statistische Verlustrisiko einer Aktienanlage – also das Risiko einer negativen Jahresrendite – historisch betrachtet bereits bei einem Anlagezeitraum von etwa 15 Jahren mit monatlichen Einzahlungen gegen null tendierte.

Berater brauchen aktienorientierte Strategien
Drittens sind Berater mehr denn je gefordert, ihren Kunden neue Wege in der Geldanlage aufzuzeigen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass es eine Vielzahl verschiedener Anlagetypen gibt, etwa was den Anlagehorizont, das verfügbare Einkommen, das Anlageziel und die Verlusttoleranz betrifft. Immer wieder bleibt Potenzial ungenutzt, weil Berater nicht in jedem Fall über passende Lösungen verfügen. Um für jeden Anlegertyp und jeden Sachverhalt die geeignete Lösung aufzeigen zu können, sollte das Portfolio verschiedene Bausteine umfassen – auch aktienorientierte Strategien, die bewusst höhere Risiken eingehen, um Chancen zu nutzen. Solche aktienorientierten Strategien sind als komplettierender Baustein im Portfolio eines Finanzberaters unerlässlich – sei es, um etwa als Ergänzung zu ausgewogenen vermögensverwaltenden Bausteinen im Portfolio einen bewussten Akzent für einen gewissen Renditekick zu setzen oder weil Kunden mit langem Anlagehorizont, ambitionierten Zielen und hoher Risikotoleranz Chancen am Aktienmarkt nutzen möchten und bereit sind, dafür höhere Risiken einzugehen.

Bei der Auswahl einer geeigneten aktienorientierten Strategie gilt es aus Beratersicht zwei wesentliche Dinge zu berücksichtigen: einen möglichst hohen Mehrwert für den Kunden und einen möglichst geringen Verwaltungsaufwand für den Berater. Mehrwert für den Kunden entsteht vor allem über die langfristige Rendite. Um diese zu optimieren, sind drei Faktoren entscheidend: a) Eine möglichst breite Streuung des Vermögens im Rahmen des Portfoliomanagements, um die Chancen des Kapitalmarktes umfassend zu nutzen. b) Exzellentes Risikomanagement, das sich auch in Stressphasen bewährt hat. Dieser Faktor ist gerade in Zeiten erhöhter Unsicherheit und Volatilität erfolgskritisch. c) Möglichst geringe Kosten, um die Nettorendite zu optimieren. Kosten sind einer der am besten berechenbaren Renditefaktoren. Daher lohnt es sich, sie möglichst gering zu halten, um die Rendite nach Kosten nicht unnötig zu schmälern.

Portfolio- und Risikomanagement als Erfolgsfaktoren
Diese drei Faktoren stehen bei der aktienorientierten Strategie PRIVATE INVESTING Ferox – aus dem Lateinischen für „kühn“ – im Fokus. Für das Portfolio- und Risikomanagement dieser Strategie ist BlackRock zuständig – der Vermögensverwalter, dem private und institutionelle Investoren weltweit am meisten Geld anvertraut haben. PRIVATE INVESTING Ferox gehört zur Risikoklasse 6 auf der SRRI-Skala. Das heißt, es ist ein bewusst chancenorientierter Ansatz, der höhere Risiken in Kauf nimmt. Die Anlage erfolgt in Fonds, die weltweit in Wachstumsaktien investieren, in diversifizierte Total- und Absolute-Return-Fonds sowie in aktive Multi-Asset-Strategien. Jeder Fonds investiert bereits für sich genommen in eine Vielzahl an Einzelwerten. Durch die Kombination mehrerer Strategien mit unterschiedlichen Schwerpunkten ergibt sich eine besonders hohe Diversifikation. Die anfängliche Gewichtung liegt bei 70 Prozent Aktien, 20 Prozent Total-/Absolute-Return-Strategien und zehn Prozent aktiven Asset-Allokation-Strategien. Taktische Allokationen sind hauptsächlich im Aktienportfolio über makroökonomische und regionalen Gewichtungen sowie Allokationen in Anlagestile möglich.

Das Risikomanagement der aktienorientierten Strategie PRIVATE INVESTING Ferox basiert auf dem Risikoanalyse-und Anlageverarbeitungssystem Aladdin, das BlackRock selbst aufgebaut hat und ständig weiterentwickelt. Auf Aladdin werden derzeit Anlagen von über 14 Billionen Dollar für mehr als 160 Kunden und insgesamt 30.000 Investmentportfolios verwaltet – von BlackRock, aber auch von anderen Asset Managern, Banken, Vorsorgeeinrichtungen und Versicherern. Mithilfe der Risikoanalysen in Aladdin können Risiko- und Fondsmanager ihre Engagements und Risiken aufgeschlüsselt nach Anlageklassen und entsprechend ihren speziellen Risikomanagementvorgaben und -verfahren analysieren. Das hilft, besser fundierte Anlageentscheidungen zu treffen. Und es trägt dazu bei, die Volatilität bei PRIVATE INVESTING Ferox über einen gleitenden Fünf-Jahreszeitraum typischerweise oberhalb von 9 Prozent zu halten, um Anlagechancen umfassend zu nutzen.

Geringe Kosten zur Renditeoptimierung
Die Zielfonds, die im Rahmen der aktienorientierten Strategie PRIVATE INVESTING Ferox zum Einsatz kommen, sind durchweg aktiv gemanagte BlackRock-Strategien. Das bietet im Hinblick auf das Risikomanagement den Vorteil einer besonders transparenten Durchschau der verschiedenen Portfolios bis auf Einzeltitelebene. Darüber hinaus hilft es, die Kosten zu optimieren. Denn durch die Verwendung hauseigener Produkte lassen sich Kostenvorteile nutzen, die der Rendite und damit dem Anleger zugutekommen. Die Zielfonds werden im Rahmen eines fundamentalen, systematischen Anlageprozesses ausgewählt, der attraktiv bewertete Anlageklassen bevorzugt.
Mehr Zeit zur Kundenbetreuung
Neben dem hohen Mehrwert für die Anleger, der sich daraus ergibt, hilft PRIVATE INVESTING Ferox, den Verwaltungsaufwand für Berater zu minimieren. Denn BlackRock übernimmt das komplette Portfolio- und Risikomanagement. Dazu gehört auch dafür zu sorgen, dass die definierten Risiko-Rendite-Parameter eingehalten werden – sprich, dass die Strategie jederzeit den Kriterien der Risikoklasse 6 entspricht. Das trägt dazu bei, den Nachberatungsaufwand niedrig zu halten, weil der erhebliche Beratungs- und Dokumentationsaufwand, der mit Änderungen der Risikoklasse verbunden ist, entfällt. Somit bleibt Beratern mehr Zeit, um sich ihrer Kernkompetenz zu widmen: der ganzheitlichen Kundenbetreuung.
Kurz notiert

Die wichtigsten Vorteile:

Breite Risikostreuung durch optimale Kombination verschiedener aktiv gemanagter Fondsstrategien
Exzellentes Risikomanagement durch Aladdin, das Risikoanalyse- und Anlageverarbeitungssystem von BlackRock
Besonders hohe Transparenz und Kostenoptimierung durch den Einsatz von BlackRock-Fonds

Ihr Nutzen als BCA Partner:

Sie erhalten vertriebsunterstützendes Material.
Wir besprechen gemeinsam, welche Strategien für Sie und Ihre Kunden besonders geeignet sind.
Ihnen bleibt mehr Zeit für Ihre Kernkompetenz: die ganzheitliche Kundenbetreuung.

Weitere Informationen:

PRIVATE INVESTING Ferox gehört zur Risikoklasse 6 auf der SRRI-Skala
Anlage in Fonds, die weltweit in Wachstumsaktien investieren, in diversifizierte Total- und Absolute-Return-Fonds sowie in aktive Multi-Asset-Strategien
Anfängliche Gewichtung bei 70 Prozent Aktien, 20 Prozent Total-/Absolute-Return-Strategien und 10 Prozent aktiven Asset-Allokation-Strategien