PRIVATE INVESTING Best of Multi-Asset

Juli 23, 2018

Die Basis-Strategie von Amundi für jedes Kundendepot

Managementkompetenzen erfolgreich bündeln
Reinhard Stork ist Portfoliomanager der vermögensverwaltenden Strategie „PRIVATE INVESTING Best of Multi Asset“ am Amundi Investmentstandort München. Im Interview erläutert er, was es heißt, Top-Fondsmanagement-Leistungen in einem Korb zu bündeln, dass Diversifikation der Vater des Erfolgs ist und welchen Mehrwert seine Strategie für Vermittler und Kunden bietet.

TOPNEWS (TN): „Was verbirgt sich hinter dem Label ‚Best of Multi Asset‘?“

Reinhard Stork (RS): „Unsere Investmentphilosophie bringt Multi Asset, Multi Style und Multi Manager in einer Anlage für Ihre Kunden zusammen. Das heißt, wir setzen auf eine breit gestreute und aktiv gemanagte Anlage über viele Wertpapierklassen, Anlagestrategien und Fondsmanager. Zum einen können wir mit unserem flexiblen Multi Asset-Ansatz die Vielfältigkeit der unterschiedlichsten Märkte ausnutzen – z.B. mit den Investments unserer Zielfonds in Aktien, Anleihen, Rohstoffen oder auch Währungen. Zudem ermöglicht der Multi Manager-Gedanke die Suche nach Fonds mit ausgesprochen guten Managementleistungen. Last, but not least, erlaubt uns das Multi Style-Konzept, Mischfonds jeglicher Ausprägung in unserem Fonds zu berücksichtigen – z.B. offensiv bzw. defensiv orientierte Mischfonds, aber auch absolut-orientierte Strategien oder quantitativ gesteuerte Mischfonds-Modelle.“

TN: „Wie stellen Sie Ihr Portfolio zusammen?“

RS: „In engem Zusammenspiel mit den verschiedenen Investment-Teams von Amundi auf der ganzen Welt filtern wir auf Basis unserer globalen Markteinschätzung aus rund 400 Multi Asset-Fonds die Produkte mit einer nachhaltig guten Wertentwicklung heraus, und zwar anhand einer modellgestützten Analyse. Im Anschluss identifizieren wir mittels einer akribischen qualitativen Prüfung diejenigen Manager, die mit hoher Wahrscheinlichkeit auch in Zukunft eine nachhaltige, überdurchschnittliche Performance liefern werden. Dies mündet in Kauf- bzw. Verkaufsempfehlungen. Erst dann beginnt die eigentliche Portfoliokonstruktion. Dabei setzen wir auf eine breite Streuung über alle Anlageklassen, Anlagestrategien und Fondsmanager – immer unter Beachtung gegenseitiger Abhängigkeiten (Korrelationen) und mit dem Blick auf das Rendite-Risiko-Profil im Gesamtportfolio. Wir scheuen uns auch nicht, namhafte Zielfonds auf die Ersatzbank zu setzen oder auf die Tribüne zu „verbannen“, wenn diese keine Leistung mehr bringen bzw. außer Form sind. Im Gegenzug geben wir hungrigen Akteuren eine Chance, sich zu beweisen.“

Weltweit von guten Managerleistungen profitieren

TN: „Warum eignet sich die Strategie als Basisinvestment in den Kundendepots?“
RS: „Wir vereinen alle Vorzüge einer professionellen Vermögensverwaltung in einem Investment. Die breite Vermögensverteilung (Streuung) über viele Fonds und Assetklassen kann wesentlich dazu beitragen, das Risiko im Portfolio zu reduzieren. Außerdem birgt die breite Investition über eine Reihe von Zielfonds mit unterschiedlichen Anlageschwerpunkten eine geringe Wahrscheinlichkeit, dass sich in Schwächephasen alle gleichzeitig negativ entwickeln. Ganz entscheidend ist aus meiner Sicht aber die konsequente Investition in Fremdfonds. Das erhöht die Glaubwürdigkeit bei unseren Kunden, weil wir uns effektiv auf die Besten der Besten konzentrieren und die Strategie nicht ausschließlich mit Amundi-eigenen Produkten bestücken.“
TN: „Was macht die Strategie aus – heute und auch in Zukunft?“
RS: „Wir agieren mit unserem flexiblen Investmentansatz wie der Trainer einer Fußballnationalmannschaft. Ein formschwacher Spieler wird auch einmal ausgewechselt und gegen einen neuen talentierten, aufstrebenden und hungrigen Akteur ausgetauscht. Egal, für welchen Verein – in dem Fall für welche Gesellschaft – er spielt. Damit wird die gesamte Mannschaft gestärkt – also unser Portfolio.“
Gründe für ein Investment
1. Investition in gängige, renommierte Multi Asset-Fonds verschiedener Gesellschaften, aber auch in Zielfonds, die weniger bekannt sind, aber eine nachweisbar gute Managementleistung erbringen
2. Auswahl verschiedener Fondsmanager mit unterschiedlichen Managementstilen und -strategien – Die Streuung durch unterschiedliche Fondsmanager und Fondskonzepte kann wesentlich zu einer stabileren Wertentwicklung beitragen
3. Einfache Produktkonzeption: alle wichtigen Wertpapierklassen in einem Korb
4. Aktives Fondsmanagement und hohe Flexibilität: Wertpapierklassen können zwischen 0% und 100% des Fondsvermögens umfassen