Baufi: Informationen unserer Partnergesellschaften (KW 21/18)
- Konditionssenkungen
Die Allianz Lebensversicherungs-AG senkte per 23.05.2018 ihre Tableau-Konditionen für Darlehenssummen kleiner 400 TEUR um bis zu 5 Basispunkte (BP) bei 10, 15 20 und 25 Jahren Sollzinsbindung und um 4 BP bei 30 Jahren Sollzinsbindung.
- Analoge und Digitale Antragswege aufgrund der DSGVO
Alles Wissenswerte finden Sie hier:
– BHW News 08/2018
– Bausparabschluss nach DSGVO
Ihr Ansprechpartner zu BHW: Thomas Kehr, Tel. 06636 / 917742, E-Mail: thomas.kehr@bhw.de
- Konditionserhöhung
Zum 24.05.2018 hat die Commerzbank AG ihre Einstände über alle Sollzinsbindungen um bis zu 7 Basispunkte (BP) erhöht.
Die wichtigsten Änderungen im Überblick: 5 Jahre Zinsbindung: +5 BP; 10 und 15 Jahre + 7 BP.
- Informationen zur DSGVO, neue Antragsformulare
Im Rahmen der Umsetzung der Datenschutz-Grundverordnung (EU-DSGVO) hat die DRBSK ihre Bausparanträge und Darlehensanfragen umfassend überarbeitet. Dabei wurden u.a. die Einwilligungserklärungen zum Datenschutz aktualisiert und bei den Darlehensanfragen die Datenschutzhinweise von beteiligten Auskunfteien und dem Europace-Marktplatz ergänzt.Bitte nutzen Sie ab dem 25.05.2018 die neuen DRBSK-Bausparanträge und Darlehensanfragen, die im Rahmen der Umsetzung der Datenschutz-Grundverordnung überarbeitet wurden, mit dem Impressum 05.18. und vernichten bzw. löschen Sie veraltete Anträge und Darlehensanfragen, die bei Ihnen lokal als PDF abgelegt sind.
Das neue Antragsmaterial steht Ihnen als Download zur Verfügung im DRBSK-Vertriebsportal unter www.DasVerkaufskonzept.de und im www.RingBausparrechner.de.Wichtig: Die Datenschutzhinweise in den Bausparanträgen und Darlehensanfragen sind Teil des Antragsmaterials und müssen dem Kunden bei Antrag-/Anfragestellung übergeben werden.
GDW BUNDESVERBAND
- Zu wenige Baugenehmigungen – Politik muss Baubremsen lösen
Pressemitteilung vom 17.05.2018 des GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V., Berlin:
„Die Baugenehmigungszahlen für Wohnungen steigen viel zu langsam. Selbst wenn man die sinkenden Zahlen bei den Wohnheimen herausrechnet, nimmt die Dynamik bei den Genehmigungen insgesamt schon wieder ab. So kann die Riesenlücke von einer Million fehlenden Wohnungen in absehbarer Zeit nicht ausgeglichen werden“, erklärte Axel Gedaschko, Präsident des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft GdW, zu den heute veröffentlichten Baugenehmigungszahlen des Statistischen Bundesamtes. „Deutschland braucht umgehend einen klaren Kurs für bezahlbaren Wohnraum.“Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes wurde von Januar bis März 2018 in Deutschland der Bau von insgesamt 77.800 Wohnungen genehmigt. Ohne Berücksichtigung von neu gebauten Wohnungen in Wohnheimen ist das ein Anstieg von 1,2 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Bei der Gesamtzahl der Baugenehmigungen war aber ein Abschwung zu verzeichnen. Inklusive der Wohnungen in Wohnheimen gab es im ersten Quartal 2018 insgesamt 1,7 Prozent oder 1.300 Genehmigungen weniger. Von den im Zeitraum Januar bis März 2018 genehmigten Wohnungen waren 68.071 Neubauwohnungen in Wohngebäuden – das sind 1,5 Prozent weniger als im Jahr zuvor. Auch das zeigt deutlich: Die Dynamik im Wohnungsbau lässt nach.
Der Wohnungsmangel ist das Ergebnis der vom GdW immer wieder beschriebenen Engpässe: Zu wenig Grundstücke, zu wenig Planungs- und Genehmigungskapazitäten und vielfach erschöpfte Kapazitäten am Bau. Hier müssen Kommunen, Länder und die gerade vereidigte neue Bundesregierung jetzt dringend ansetzen. Sonst wird der Mangel an bezahlbarem Wohnraum in vielen Großstädten zum größten sozialen Problem der nächsten Jahre werden.
„Der Handlungsdruck steigt immer weiter, denn die notwendigen 400.000 Wohnungen, die pro Jahr in Deutschland gebaut werden müssten, wurden nie erreicht. Im vergangenen Jahr wurden nur rund 319.000 Wohneinheiten fertiggestellt und auch 2018 wird die Zielmarke wieder deutlich verfehlt werden“, so Gedaschko. „Die Baubremsen müssen gelöst werden, damit endlich der notwendige und lang erwartete Schwung in den Wohnungsbau kommt.“ Die Lösungen liegen auf dem Tisch. „Die serielle und standardisierte Bauweise muss gefördert und dazu eine bundesweit gültige bauliche Zulassung für diese Gebäude geschaffen werden“, so der GdW-Chef. So kann man Kapazitätsengpässen entgegenwirken. Die Wohnungswirtschaft erwartet in den nächsten Wochen die Ergebnisse des europaweiten Wettbewerbs zum Abschluss einer Rahmenvereinbarung für serielles Bauen.
Aber es muss an weiteren Stellschrauben gedreht werden, um den Wohnungsbau anzukurbeln. Das im Koalitionsvertrag verankerte Planungs- und Baubeschleunigungsgesetz muss zügig kommen. Die angekündigten steuerlichen Verbesserungen müssen schnell in die Praxis umgesetzt und durch ein Zuschussmodell ergänzt werden. Darüber hinaus müssen die Ergebnisse der Baukostensenkungskommission aus der letzten Legislaturperiode dringend umgesetzt und die mehr als 20.000 Bauvorschriften und Anforderungen auf den Prüfstand gestellt werden. Die Folgenabschätzung für die Kosten des Bauens und Wohnens bei allen geplanten Gesetzen ist ein ebenso notwendiges Mittel, das der Koalitionsvertrag erfreulicherweise vorsieht. Nur wenn alle Maßnahmen zusammen wirken, lässt sich das notwendige Tempo beim Wohnungsbau erreichen.
Die Wohnungswirtschaft steht bereit, gemeinsam mit dem neuen Ministerium für Inneres, Bau und Heimat und mit den Partnern aus dem Bündnis für bezahlbares Wohnen und Bauen weiterhin tatkräftig an diesem Ziel mitzuwirken.
- Konditionserhöhung
Zum 23.05.2018 hat die ING-DiBa AG ihre Konditionen um bis zu 15 Basispunkten (BP) angehoben.
Die wichtigsten Änderungen im Überblick:
5 und 10 Jahre Zinsbindung: +10 BP; 15 und 20-Jahre Volltilger-Darlehen: +15 BP.
Auch die Kondition für Zwischenfinanzierungen erhöht sich um +10 BP auf 3,90%.
- Informationen zur DSGVO, neue Antragsformulare
Die EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) gilt ab dem 25.05.2018 in Deutschland und damit auch für Sie als Vertriebspartner der SIGNAL IDUNA. Die Verordnung regelt insbesondere die Rechte und Pflichten im Umgang mit personenbezogenen Daten Ihrer Kunden, aber auch bezogen auf Mitarbeiter und Geschäftspartner in Ihrem Vermittlerbetrieb.
Sicherlich haben Sie allgemeine Informationen zu den Regelungen der DSGVO bereits umfänglich zur Kenntnis genommen und in Ihrem Vermittlerbetrieb umgesetzt. Sie möchten weitere Informationen zum Hintergrund und zu den einzelnen Inhalten der neuen Datenschutz-Grundverordnung? Gerne nennen wir Ihnen zwei relevante Informationsquellen:
Europäische Datenschutz-Grundverordnung
BfDI – Info
Die neuen Antragsformulare mailen wir Ihnen gerne auf Anfrage unkompliziert zu. In Kürze sind Sie auch in Ihrem BCA BusinessPlus zu finden.
Kontakt: Günther Rodius, Kompetenzcenter Finanzierungen & Bausparen der BCA-Gruppe, Tel. 06171 / 9150-210, E-Mail: bauen@bca.de
WIRTSCHAFTSWOCHE
- Die Immobilienpreise steigen extrem
“Die Inflation ist viel stärker als behauptet. Die veröffentlichten Inflationsraten vermitteln ein falsches Bild von den Folgen der EZB-Politik. Die Immobilienpreise steigen extrem – und führen zu einer sozialen Spaltung.“ So sieht es der Kommentator Ferdinand Knauß in diesem Wirtschaftswoche-Artikel:
https://www.wiwo.de/politik/deutschland/geldentwertung-die-inflation-ist-viel-staerker-als-behauptet/22571956.html