insider INVESTMENT 2025

PARE TO ADVERTORIAL EINFACH. NORDEN. Nordic Equity: The „Best of Nordic Ideas“ Einige Länder feiern die wirtschaftliche Entlastung nach dem Zoll-Chaos. Eine Neubewertung folgt der anderen, die Entwicklungen in den USA dominieren weiterhin die weltweiten Aktienmärkte. Das ist nicht immer „smart“. Ein Blick „nach oben“ – nach Norden – mag smarter sein. Was „wissen“ die Märkte, was wissen wir über die Märkte? Die Aktienmärkte boten um Ostern herum ein turbulentes Bild. Der eine oder andere Anleger wird sich gefragt haben, ob die Entscheidung für einen substanziellen Anteil in Aktien oder Aktienfonds richtig war – noch viel wichtiger: richtig bleibt. Ob sie richtig bleibt, könnte man an der Antwort der Märkte ablesen wollen – gleichwohl wissen wir alle, dass die Diskussionen nicht am Ende sind. Kommt da also noch ein „dickes Ende“, weil die Märkte hier etwas nicht wissen oder nicht wissen können? Dänemark Man muss zugestehen, dass „wir“ (wir alle) nicht viel über die Märkte wissen – sind sie doch die aggregierte Entscheidung einzelner Akteure, deren Motive wir nicht kennen. Wir können höchstens versuchen, sie in Summe als Verhalten des „homo oeconomicus“ zu modellieren. Wir wissen jedoch viel über die Unternehmen, deren Anteile an den Märkten gehandelt werden (dies gilt zumindest für die Portfoliomanager bei Pareto Asset Management). Wer seine Hausaufgaben in der Aktienauswahl richtig gemacht hat, weiß, wie jedes einzelne Unternehmen in seinen Zahlen auf Handelsbeschränkungen durch Zölle reagiert. Das sollte man also in der Zusammenstellung des Fonds-Portfolios beachten. Wichtige Fragen, die sich stellen, sind etwa: Wo agieren die Unternehmen? Wo produzieren sie? Wo generieren sie ihren Umsatz? Von welchen Handelsströmen sind sie abhängig? Im Kern geht es in der aktuellen Frage darum, wie abhängig die einzelnen Unternehmen von dem politischen Verhalten der USA sind. Nicht alle Unternehmen sind vergleichbar betroffen. Wir können v. a. regionale Unterschiede identifizieren, auch innerhalb Europas. Die sog. „Nordics“ – also Norwegen, Schweden, Island, Finnland, Dänemark – bilden einen Wirtschaftsraum, der zwar Teil Europas ist, aber Besonderheiten aufweist. Diese Besonderheiten machen ihn vielleicht sogar zum „besten Teil Europas“. Nordische „Industrie-Cluster“ Tatsächlich ist eine rauhe, teilweise kalte Umgebung eine der Ursachen für die heutige Stärke und Widerstandsfähigkeit des nordischen Wirtschaftsraums. Die Menschen in der Region hatten ihre wirtschaftlichen Aktivitäten schon sehr früh auf den Handel ausgerichtet und auf das, was wir heute als „offene Wirtschaft“ bezeichnen würden. Sie lieferten Rohstoffe für andere Wirtschaftsräume, stellten die Logistik und wurden Teil internationaler Wertschöpfungsketten. So sind die Unternehmen, die wir in Pareto Nordic Equity auswählen, dem Konsumenten manchmal zwar weniger bekannt, aber aus globalen Produktions- und Lieferketten nicht wegzudenken – was für ihre Profitabilität und Stabilität von erheblichem Vorteil ist. Norwegen Das besondere Umfeld hat schon in der früheren Geschichte der Nordics außerdem zur Entstehung gewisser „Industrie-Cluster“ geführt – Regionen mit besonderen Vorteilen, um die herum sich eine große Anzahl spezialisierter Unternehmen bilden konnte. Das hat dazu geführt, dass es auch heute in jedem der genannten Länder Schwerpunkte gibt, z. B. in Dänemark in der Pharma- und Agrarindustrie, in Finnland in der Holz- und Papierverarbeitung. Schweden hat tatsächlich eine zu Deutschland gar nicht so unähnliche Industriestruktur, während Norwegen einerseits natürlich bekannt ist für die traditionellen Schwerindustrien (Schifffahrt, Logistik, fossile Energieträger), andererseits aber auch einer der größten Eiweißexporteure auf dem Globus ist (Lachs, Fischfang). Während die einzelnen Aktienmärkte also deutliche Sektorenschwerpunkte haben, kann man mit einem nordischen Gesamtansatz ein nicht nur ertragreiches, sondern auch ein sehr gut diversifiziertes Portfolio zusammenstellen. 40

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