konsequent vertriebsorientiert! Ausgabe 02/2025 INSIDER-LEITTHEMA Ist der größte Maklerpool auch der beste? INSIDER-CHECK Erfahren. Anspruchsvoll. Kaufkräftig. Die Zielgruppe 55plus im Vertrieb INSIDER-BLICK Erfolgreich auf Social Media: sichtbar, authentisch und vernetzt UNABHÄNGIGKEIT IST EIN ZUKUNFTSMODELL
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3 ED I TOR I A L Dr. Frank Ulbricht Vorstand BCA AG AUF EIN WORT ... Liebe Leserinnen und Leser, 2025 ist für die BCA ein ganz besonderes Jahr: Wir feiern 40 Jahre Unternehmensgeschichte, 40 Jahre sichere und persönliche Heimat für den freien und unabhängigen Finanzdienstleister und Versicherungsmakler. 1985 als „Baufinanzierung durch Computeranalyse GmbH“ gestartet, ist die BCA-Gruppe heute eine Servicemanufaktur für alle Geschäftsmodelle im Versicherungs- und Investmentvertrieb. Unser Anspruch bleibt: „Gemeinsam mehr erreichen.“ Das ist unser Leistungsversprechen – und der Unterschied, den unsere Partnerinnen und Partner täglich spüren. Was uns dabei besonders stark macht? Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die mit Kompetenz, Engagement und echter Serviceorientierung dafür sorgen, dass sich unsere Vermittlerinnen und Vermittler auf das Wesentliche konzentrieren können: ihre Kundinnen und Kunden. Sie sind das Herzstück unseres Erfolgs – gestern, heute und morgen. Mehr dazu lesen Sie auf den Seiten 10 bis 13. Das 40-jährige Jubiläum ist auch ein guter Anlass, allen BCA-Vertriebspartnern und -Mitarbeitern herzlich zu danken – für viele Jahre erfolgreicher, verlässlicher und vertrauensvoller Zusammenarbeit. Mit Blick nach vorn zeigt sich: Der Poolmarkt verändert sich. In dieser Ausgabe werfen wir einen Blick auf aktuelle Herausforderungen und Entwicklungen. Ralf Berndt, Vorstand der Stuttgarter Versicherungen, stellt in seinem Gastbeitrag auf den Seiten 7 bis 9 die sehr spannende Frage: „Ist der größte Maklerpool auch der beste?“ – und beleuchtet die zunehmende Marktkonzentration, die Rolle von ITInvestitionen und die Bedeutung digitaler Services. Zwei Zielgruppen, zwei Welten – mit ganz unterschiedlichen Bedürfnissen Ein weiterer Themenschwerpunkt: die Generationen 55plus und Gen Z. Während die Generation 55plus sich vor allem auf Ruhestandsplanung, Pflegevorsorge und Vermögensweitergabe fokussiert, sucht die Gen Z digitale Nähe, Authentizität und neue Kommunikationswege. Fachjournalistin Silvia Fischer und Finanzjournalist Kay Schelauske beleuchten beide Perspektiven. Herausforderndes Marktumfeld 2025 – Chancen erkennen und nutzen Das Jahr 2025 ist geprägt von einem volatilen Marktumfeld. Geopolitische Spannungen, die schwer kalkulierbare politische Linie von Donald Trump sowie ungünstige makroökonomische Rahmenbedingungen stellen Investoren vor große Herausforderungen. Gleichzeitig eröffnen sich inmitten dieser Unsicherheiten auch neue Chancen. In dieser Ausgabe werfen wir einen Blick auf aktuelle Trends und Perspektiven. In mehreren Beiträgen erfahren Sie, welche Anlageformen sich zur gezielten Portfolio-Optimierung eignen. Zudem wird aufgezeigt, wie Anleger über geschlossene Beteiligungen vom US-Immobilienmarkt profitieren können. Freuen Sie sich auf einen spannenden Themenmix aus Unternehmens-, Versicherungs-, Investment- und Vertriebsinhalten. Viel Freude beim Lesen! Herzliche Grüße aus Oberursel Ihr Frank Ulbricht
4 Leitthemen 7 | Ist der größte Maklerpool auch der beste? 10 | 40 Jahre BCA: Eine Servicemanufaktur mit Herz und Haltung 14 | Unabhängigkeit sichern – Verantwortung für ein starkes Vermittlermodell Versicherungen 17 | BCA AG mit zwei neuen Produktpartnern an Bord: Münchener Verein und Waldenburger Versicherung erweitern das Angebot für Vermittler 18 | Mitarbeiterbindung durch zeitgemäße bAV – digital und transparent 20 | Betriebliche Vorsorge: das Plus an Wertschätzung (Advertorial/Anzeige) 22 | Berufsunfähigkeit: den Unterschied machen 26 | Mit der Allianz sind Angestellte, Selbstständige und Freiberufler bestens abgesichert (Advertorial/Anzeige) 28 | Zielgruppe 55plus: beste Chancen für den Vertrieb 32 | Nicht das Wissen zählt (allein) 36 | Ihr Einsatz für den Staat – unsere volle Aufmerksamkeit und Absicherung (Advertorial/ Anzeige) INHALT 40 Jahre BCA: Eine Servicemanufaktur mit Herz und Haltung 10 Nicht das Wissen zählt (allein) 32
5 Kapitalanlagen 39 | Die Hoffnung lebt 42 | Risse im Fundament 44 | Wo Amerika Zukunft baut – und Anleger mitbauen können 46 | Wie sollte man in schwer planbaren Zeiten das Portfolio aufstellen? 48 | Angekratztes Image 52 | Aktive ETFs: Next Generation Investing? 54 | Interview mit Thomas Hein: „Wenn man nichts tut, verliert die Immobilie an Wert“ Beratung 57 | Interview mit Marco Schuster: Digitalisierung als Schlüssel zur Effizienz 58 | Make My Wish Come True 62 | Interview mit Stefan Hölscher: „Gemeinsam für starkes Investment“ 64 | Versicherer und Vertrieb auf Social Media: sichtbar, authentisch, vernetzt Standards 3 | Editorial 21 | Impressum Digitale Version: Wie sollte man in schwer planbaren Zeiten das Portfolio aufstellen? 46 Versicherer und Vertrieb auf Social Media: sichtbar, authentisch, vernetzt 64
LEITTHEMEN der Makler beurteilen die Vertriebsstimmung in der Studie AssCompact TRENDS II/2025 zufriedenstellend. Dies ist ein Rückgang um 2,6 Prozentpunkte gegenüber dem Rekordwert im Vorquartal, liegt aber deutlich über dem Vorjahreswert (53,4 Prozent). Mit dem Geschäftsverlauf im ersten Quartal 2025 sind sogar 83,7 Prozent zufrieden. Die größte positive Wirkung auf die Stimmung geht von der Kundschaft aus – Begriffe wie „Kunden“, „Nachfrage“ und „Mandanten“ dominieren die positiven Rückmeldungen. Negativ wirken hingegen v. a. „Politik“, „Bürokratie“ und „Versicherer“. Die Motivation liegt aktuell bei 63 Prozent – leicht unter dem Vorquartal, aber über dem Vorjahr. Die Studie zeigt: Kundenbeziehungen sind der wichtigste Stimmungsfaktor – politische Unsicherheit und regulatorische Belastung hingegen dämpfen die Laune. der Vermittler bietet eine digitale Vertragsübersicht. Laut dem aktuellen AfWVermittlerbarometer stellen 47,7 Prozent der Vermittler ihren Kunden eine digitale Lösung zur Vertragsübersicht bereit – entweder per App (36,8 Prozent) oder über den Browser (10,9 Prozent). Das ist ein leichter Anstieg gegenüber dem Vorjahr (44 Prozent). Kunden-Apps ermöglichen nicht nur den Zugriff auf Versicherungsunterlagen, sondern auch einfache Datenänderungen und Schadenmeldungen – ein Service, den rd. ein Viertel der Kunden aktiv nutzt, teils sogar für Neuabschlüsse. Besonders technikaffine, jüngere Kunden erwarten solche digitalen Angebote zunehmend. Der AfW sieht darin eine Chance für stärkere Kundenbindung und effizientere Beratung – unterstützt durch den digitalen Wandel in der Vermittlerbranche. Beitragssatz zur gesetzlichen Pflegeversicherung drohen laut PKV-Verband bis 2045. Dies geht mit einer massiven Belastung für die junge Generation einher. Auf dem Kommunalkongress stellte der Verband daher den „Neuen Generationenvertrag für die Pflege“ vor: ein Konzept, das auf kapitalgedeckte Vorsorge setzt und die Beitragslast langfristig senken soll. Das Modell sieht vor, das heutige Leistungsniveau zu sichern und die Eigenverantwortung durch Pflegezusatzversicherungen zu stärken. Ältere erhalten Übergangszuschüsse, während Jüngere eigenverantwortlich vorsorgen. Ziel ist eine nachhaltige Entlastung der Sozialversicherungen und eine generationengerechte Finanzierung ohne zusätzliche Steuerzuschüsse. Der PKV-Verband fordert, die kapitalgedeckte Eigenvorsorge politisch zu stärken, und warnt vor einer Ausweitung des Umlageverfahrens. Die Reform soll noch 2025 durch eine Bund-Länder-Arbeitsgruppe konkretisiert werden. 60,1 Prozent 6,95 Prozent Etwa die Hälfte © Iakov Kalinin – stock.adobe.com
LEITTHEMEN © InfiniteFlow – stock.adobe.com Ein Gastbeitrag von Ralf Berndt, Vorstand Stuttgarter Versicherungen Der Wettbewerb unter den Maklerpools ist intensiv. Insbesondere die größeren Pools und Verbünde investieren massiv in IT und Digitalisierung. Vor allem aber wachsen die größeren Anbieter stark. Führt das – wie in der Plattformökonomie der InternetGiganten – zu einer Konzentration der Marktmacht? Und ist das starke Wachstum einiger Anbieter ein Resultat der „Abstimmung mit den Füßen“, indem sich Makler ganz rational dem größten Anbieter anschließen, weil dieser vermeintlich die besten Services hat? Ich meine, dass sich hier ein genauerer Blick lohnt. Denn die Größe eines Pools allein schafft für die angebundenen Makler keinen Mehrwert – und zugleich bringt sie auch Risiken mit sich, wenn man auf die Gründe für das starke Wachstum schaut. Wachstumsquoten spiegeln nicht den Maklernutzen Die AssCompact TRENDS-Studie „Playoffs im Markt der Maklerpools und -verbünde“ liefert eine umfassende Analyse der betriebswirtschaftlichen Entwicklung von Pools und Verbünden. Eine zentrale These der Autoren ist, dass die in der Vergangenheit hohe Wachstumsdynamik einiger Marktteilnehmer zu einer „Abkopplung“ von den übrigen Anbietern führe und diese längerfristig vom Markt verschwänden. Die These eröffnet eine interessante Debatte. Denn es stellt sich die Frage, ob die Ergebnisse einer quantitativen Analyse, die insbesondere die Umsätze der Pools in den Blick nimmt, die Bedürfnisse kleinerer und mittlerer Makler tatsächlich hinreichend widerspiegeln. Und wenn ich die Perspektive der Makler einnehme, die ich aus jahrzehntelanger Zusammenarbeit kenne, sehe ich eine große Gefahr: Pools, die massiv im Umsatz gewachsen sind und ihr Angebot ausgebaut haben, könnten versucht sein, ihre Marktmacht auszunutzen. Die Perspektive der Versicherer im Markt Als langjähriger Vertriebsvorstand eines Maklerversicherers sehe ich einige der Entwicklungen im Markt skeptisch. Ganz besonders gilt das für die Finanzierungs- bzw. Gesellschafterstruktur einiger Pools. Aktuell ist sehr viel Geld von Private-Equity-Fonds im Markt, die ihre IST DER GRÖSSTE MAKLERPOOL AUCH DER BESTE? Ralf Berndt, Vorstand Stuttgarter Versicherungen
8 LEITTHEMEN © InfiniteFlow – stock.adobe.com Chance in dem sich konsolidierenden Markt sehen. Geht das Kalkül auf, dass sich Größe durchsetzt, können sie ihre Rendite- bzw. Exit-Ziele nach einem begrenzten Investitionszeitraum erreichen. Mit viel Geld pusht man die IT-Investitionen, kauft Makler und Bestände zu und schraubt an den Margentreibern, teilweise indem neue Gebührenmodelle „erfunden“ werden, die dem ursprünglichen Geschäftsmodell der Pools als Servicegesellschaften zuwiderlaufen. Denn dann stehen statt Synergien, die allen Beteiligten Nutzen bringen, Markt- und Verhandlungsmacht im Vordergrund. Pools sollen unterstützen – nicht vom Markt abkoppeln Die wesentliche Berechtigung des Geschäftsmodells von Pools besteht darin, für die Makler Leistungen zu erbringen, deren Mehrwert auf Synergie- oder Skaleneffekten beruht. Hohe Investitionen in Technologie oder zur Erfüllung regulatorischer Anforderungen sind von eher kleinen und mittleren Maklerunternehmen mit Mitarbeiterzahlen im niedrigen zweistelligen Bereich kaum zu stemmen. Zudem liegen sie i. d. R. außerhalb der Kernkompetenz der Kundenberatung, nehmen also Zeit und Kapazität vom eigentlichen Geschäft weg. Es ist also für diese Makler sinnvoll, solche Aufgaben auszulagern und zuzukaufen. Deshalb sind Pools als Partner der Makler heute kaum noch wegzudenken. Was aus Sicht der Makler nicht damit verbunden sein darf, ist der Aufbau von Abhängigkeiten. Denn es besteht die Gefahr, die Kern-Wertpotenziale des Maklerunternehmens, nämlich die Kundenbeziehungen und die Verbindungen zu den Versicherern, schleichend zu verlieren. Der Makler muss Herr über die Kundendaten und der Vertragsbestand sein alleiniges Eigentum bleiben. Auch die für die Dienstleistung anfallenden Kosten bzw. der entsprechende Provisionsverzicht müssen in einem angemessenen Verhältnis zur Leistung stehen. Zudem darf die Arbeitsteilung zwischen Makler und Pool-Dienstleister auch nicht dazu führen, dass insgesamt die Margenbelastung auf die Produkte oder Verträge ständig steigt. Das ist der Fall, wenn der Dienstleister unabhängig von der Courtagevereinbarung des Maklers zusätzliche Gebühren bei den Produktanbietern erhebt, die gar nicht Bestandteil der direkten Vertragsbeziehung zwischen Versicherungsunternehmen und Makler sind. Eine solche Entkopplung des Maklers vom Produktanbieter widerspricht dem ursprünglichen Charakter der Pool-Dienstleistung. Kann die Unabhängigkeit der Makler gewahrt werden? Was die Position des Maklers im Kern ausmacht, ist die Unabhängigkeit seiner Beratung. Das schließt auch die Unabhängigkeit von Dienstleistern oder Intermediären ein. Die Frage ist, ob dieses Modell des freien, unabhängigen Maklers als selbstständiger Unternehmer gefährdet ist. Der kontinuierliche Rückgang der Zahl selbstständiger Makler, wie ihn die offiziellen Zulassungsstatistiken vermitteln, könnte ein deutliches Anzeichen dafür sein. Doch dass es einen Konsolidierungstrend gibt, ist zunächst einmal eine normale Marktentwicklung, die die Tragfähigkeit des Geschäftsmodells nicht infrage stellt. Demografie, Regulierung und Digitalisierung schaffen einen Trend zu größeren Einheiten. Doch die Breite des Marktes bleibt erhalten, und mit ihr das Geschäftsmodell des unabhängigen Maklers in der Region. Einzelne Makler
9 LEITTHEMEN © InfiniteFlow – stock.adobe.com werden (auch im Privat- und KMUGeschäft) größer, andere entwickeln eine stärkere Spezialisierung. Pools bedienen den Bedarf nach Effizienz und fachlicher Unterstützung, eine disruptive Wirkung haben sie nicht. Private Equity fordert Rendite Für den einzelnen Makler ist die Größe seiner Dienstleister allein nicht entscheidend. Natürlich sucht jeder nach Sicherheit, die ein großer, umsatzstarker Anbieter vermeintlich bietet. Aber die Gesetze der Plattformökonomie erfassen nicht alle Aspekte. Die Private-Equity-finanzierten Anbieter zeigen – das belegt auch die AssCompact Studie – einen Trend zu mehr Ertragsorientierung. Dies ist per se legitim. Nur wenn die Gesellschafter ihre Rendite zulasten der Makler erhöhen und das Multiple der Bewertung optimieren wollen, könnte es für die Makler problematisch werden. Auch ob es bei dauerhaft hohen Investitionen bleibt, ist nicht garantiert. Vielmehr wird ein Private-Equity-Investor zusätzliche Renditepotenziale suchen – durch Kostensenkungen oder die Erschließung zusätzlicher Ertragsquellen. Und nicht zuletzt stellt sich die Frage, ob in das Multiple einer Bewertung nicht doch der Wert der verwalteten Bestände – sozusagen als Handelsware – mit einfließt. Aus Sicht der Makler müssen eine glaubwürdige Unterstützung ihrer Unabhängigkeit sowie die erkennbare Sicherheit von Beständen und Daten als Eigentum der Makler gewährleistet sein. Auch die „persönliche Note“ spielt eine Rolle. Wer sein Lebenswerk erhalten und weiterentwickeln will, für den sind kurzfristige KPI nicht der alleinige Maßstab: Er will sich in einer Geschäftsbeziehung auch wohlfühlen. Warum Maklerversicherer Gesellschafter der BCA sind Niemand braucht 30 bis 40 Pool-Anbieter. Aber ein gesundes Angebot stabiler Anbieter mit differenzierten Leistungsschwerpunkten wird seine Berechtigung behalten – ebenso wie differenzierte Geschäftsmodelle von Maklern. Wer als Pool dazu noch ein übergreifendes Know-how-Spektrum von Versicherung und Investment anbieten kann, bietet seinen Partnern Wachstumsoptionen und Sicherheit durch ein zusätzliches Standbein. Darüber hinaus ist auch der zeitliche Horizont des Engagements der PoolGesellschafter wichtig. Handelt es sich um eine kurz- bis mittelfristige Investition in ein Geschäftsmodell mit Blick auf Rendite und Wertsteigerung innerhalb eines kurzen Zeitraums oder um eine strategische, langfristige und damit dauerhafte Investition in einen wichtigen Vertriebsweg? Hier setzt unsere Motivation an, zusammen mit acht weiteren Versicherungsunternehmen Gesellschafter der BCA zu sein. Unser Engagement ist nicht aus der Kapitalanlage motiviert, sondern eine strategische Entscheidung für den Vertriebsweg und die Sicherung der unabhängigen Beratung. Die Zusammensetzung der Gesellschafter der BCA aus neun Versicherungsvereinen auf Gegenseitigkeit sichert nicht nur die Investitionsfähigkeit, sondern bietet dem Unternehmen auch Schutz gegen Übernahmerisiken. Die verbundenen Makler haben so eine hohe Sicherheit, dass die BCA langfristig agieren kann und Investitionszyklen der Eigentümer keine Rolle spielen. Den Vertriebsweg unabhängiger Makler offenhalten Selbstverständlich agieren auch wir Gesellschafter als Wirtschaftsunternehmen. Doch es geht bei diesem Investment nicht um eine Kapitalanlage, die Rendite abwerfen soll, sondern um die Sicherung der unabhängigen Beratung für unsere Kunden. Der Vertriebsweg Makler bleibt von extrem hoher Relevanz, insbesondere für Versicherer, die primär auf diesen Vertriebsweg ausgerichtet sind. Wir wollen uns niemals erpressbar machen. Deshalb setzen wir auf Diversifikation und strategische Partnerschaften, die die Unabhängigkeit des einzelnen Vermittlers garantieren. Davon profitieren alle: Die Kunden bekommen unabhängige Beratung. Die Makler bleiben unabhängig von Versicherungsunternehmen und Investoren. Und die Versicherer behalten einen unabhängigen Vertriebskanal.
LEITTHEMEN © Comauthor – stock.adobe.com Seit vier Jahrzehnten unterstützt die BCA ihre Partnerinnen und Partner mit einer breiten Auswahl an Produktlösungen und vertriebsrelevanten Informationen – für eine unabhängige, kundenorientierte Beratung und den nachhaltigen Erfolg im Maklergeschäft. Bereits in den Anfangsjahren setzte Firmengründer Jens Wüstenbecker auf zwei zentrale Faktoren: den Menschen und den technischen Fortschritt. In einer Zeit ohne Internet war Service noch echte Handarbeit: Jeden Freitag trafen sich engagierte BCA-Helfer, um aktuelle Hypothekenkonditionen und Branchennews in Rundschreiben zu bündeln – und per Post an die Partner zu versenden. So waren Maklerinnen und Makler stets bestens informiert und konnten ihre Kundinnen und Kunden kompetent beraten. Services, Teamgeist und gelebte Partnerschaft Heute ist die BCA ein moderner Dienstleister mit einem klaren Anspruch: Sie in allen Prozessen zu entlasten und Ihnen die passenden Lösungen an die Hand zu geben – digital, effizient und partnerschaftlich. „Mit „DIVA – Die Serviceplattform für Finanz- und Versicherungsexperten.“ stellen wir ein vernetztes, agiles System bereit, das Ihnen ermöglicht, dateneffizient und profitabel zu arbeiten. Zahlreiche digitale Anwendungen und Komponenten greifen nahtlos ineinander“, so Roman Schwarze. Der BCA Vorstand BCA weiter: „Unsere PlattformDie Plattform unterstützt Sie nicht nur im täglichen Beratungs- und Abwicklungs- EINE SERVICEMANUFAKTUR MIT HERZ UND HALTUNG Vor 40 Jahren gründete Jens Wüstenbecker die BCA – mit einer Vision, die ihrer Zeit weit voraus war. Sein Ziel war, den Markt für den freien und unabhängigen Finanzdienstleister zu entwickeln, den unabhängigen Vermittlern persönlich eine Gemeinschaft, eine Heimat – eine BCA-Heimat – zu schaffen. Diese Idee hat bis heute Bestand – und sie lebt. Diese Werte – persönlich, Unabhängigkeit und Heimat – prägen bis heute das Selbstverständnis der BCA und machen den Allfinanz-Maklerpool zu dem, was er ist: ein verlässlicher und vertriebsstützender Servicedienstleister, der langfristig die Unabhängigkeit und Zukunftsfähigkeit seiner Vertriebspartner durch ein partnerschaftliches Miteinander stärkt. Von Anfang an bildeten Servicequalität und Innovationskraft das Fundament der BCA. Seit 1985 sind es v. a. die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die mit Engagement und Expertise das Herzstück des Unternehmens bilden. 1 0
workflow, sondern erfüllt auch die steigenden Anforderungen an Digitalisierung, Regulierung und Prozessoptimierung – inklusive umfassender Vermögensübersicht und volldigitaler Abschlussstrecken. Digitale Services wie etwa der Investment-Shop, die digitale Bestandsübertragung, die App-Lösung „Ihr FinanzCockpit“ oder der DIVA Portfolio Builder sind Ausdruck des Anspruchs, Vertriebspartner umfassend zu unterstützen – ohne Stornoreserve, ohne Blindpooling. Dabei treten Maklerunternehmen gegenüber Kunden unter ihrer eigenen Marke auf – die BCA steht unterstützend im Hintergrund. Doch bei aller digitalen Exzellenz: Es geht um Menschen. Die persönliche Beziehung ist das Fundament der Arbeit. Das BCA-Team lebt diesen Anspruch – Tag für Tag. Das zeigt sich nicht nur im täglichen Austausch, sondern auch auf zahlreichen Veranstaltungen und Events, bei denen sich Geschäftspartnerinnen und -partner sowie BCATeams offen, freundschaftlich und fachlich fundiert begegnen. Der Mensch zählt – seit 40 Jahren gelebter Service bei der BCA Technologische Innovationen treiben die Finanz- und Versicherungsbranche voran – doch bei aller Digitalisierung bleibt eines unverändert: Es sind die Menschen hinter den Kulissen, die den Unterschied machen. Seit 1985 ist es das Engagement der BCA-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter, das die BCA zu einem der führenden Allfinanz-Maklerpools gemacht hat. Waren es in den Anfangsjahren noch wenige BCAHelferinnen und -Helfer, die als Generlisten gleich mehrere Aufgaben innehatten, betreuen heute weit über 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in mehreren Fachteams die kooperierenden Vertriebspartner – persönlich, kompetent und mit einem klaren Ziel: den bestmöglichen Service zu bieten. Ein paar Beispiele gefällig? LEITTHEMEN Wolfram Neubrander, Vorstand HAC VermögensManagement AG: Ich kam im Jahr 2001 zum Maklerpool BCA, weil dort die Tools angeboten wurden, mit denen ich meine Investmentprozesse effizient und zuverlässig abwickeln konnte. Im Laufe der Jahre hat die BCA diese Tools kontinuierlich weiterentwickelt und verbessert. Ich denke dabei insb. an ‚Portfolio Selection‘, ein Tool, das die Portfoliotheorie von Harry Markowitz rechnerisch umsetzte, sowie an weitere Anwendungen, die es Maklern ermöglichten, risikoärmere Portfolios für ihre Kunden zu gestalten und damit echte Mehrwerte zu schaffen. Diese Entwicklung setzte sich fort und unterstützt meinen professionellen Anspruch sehr. Ein weiterer Pluspunkt sind die Menschen, die hinter dem Pool stehen, und die sehr guten Events. Beispielhaft seien die jährlich stattfindenden Top-Partner-Meetings oder Alpinmeetings genannt, bei denen Weiterbildung, Networking und der persönliche Austausch im Mittelpunkt stehen. Es ist immer wieder faszinierend zu erleben, wie unterschiedlich die Geschäftsmodelle der Makler sind – welche Nischen sie bedienen, wie sie auf Kunden zugehen und welche Zielgruppen sie ansprechen. Kein Geschäftsmodell gleicht dem anderen. Der Austausch mit Kolleginnen und Kollegen bietet die Möglichkeit, das eigene Modell zu reflektieren, weiterzuentwickeln, kritisch zu hinterfragen – oder auch bewusst beizubehalten. Diesen offenen, kreativen Austausch schätze ich besonders – ebenso wie die unterstützenden Maßnahmen der BCA, die diesen Prozess begleiten. Das alles ist aus meiner Sicht vorbildlich. Persönliche Ansprechpartner – vor Ort und überregional Für die persönliche Betreuung sowie für die umfassende Unterstützung in der Zusammenarbeit mit der BCA ist unser Team im regionalen und zentralen Vertrieb der erste Ansprechpartner für unsere Vertriebspartner. Durch die Betreuung vor Ort können Versicherungsmakler und Finanzanlagenvermittler ihre Arbeitsabläufe optimieren und ihren Kunden einen besseren Service bieten. Ganz gleich, ob es um persönliche Unterstützung und Schulungen oder um administrative Hilfe in der vertrieblichen Zusammenarbeit geht, unser Team steht jederzeit mit Herz und Verstand zur Seite. Neu für die Betreuung unserer Vertriebspartner vor Ort: unsere BCA Gebietsdirektionen. Weitere Informationen dazu folgen in der nächsten Ausgabe oder gerne auf Nachfrage. Bestandsübertragungsservice – zuverlässig und reibungslos Einfacher und komfortabler geht es nicht! Von der Übertragung einzelner Fremdverträge des Kunden in den eigenen Bestand bis zur Übertragung ganzer Vertragsbestände aus den eigenen unterschiedlichen Direkt- oder weiteren Pool- und Verbundanbindungen für das Pooling bei der BCA übernimmt unser Team zuverlässig sämtliche organisatorischen und administrativen Aufgaben und sorgt für eine reibungslose und nachvollziehbare Bestandsübertragung.
1 2 LEITTHEMEN Versicherungen und Investment: fachliche Unterstützung in beiden Bereichen In beiden Bereichen – Versicherungen und Investment – steht umfassende fachliche Unterstützung zur Verfügung. Die Versicherungsabteilung bietet fundierte Beratung zur Risikoabsicherung in verschiedenen Bereichen: von der Altersvorsorge über Kranken- bis hin zu Sach- und Gewerbeversicherungen. Als Schnittstelle zu Versicherern und Produktgebern koordinieren die Fachabteilungen die Zusammenarbeit und setzen vertriebliche Maßnahmen gezielt um. Im Investmentbereich profitieren Vertriebspartner vom individuell zugeschnittenen Support des Investment-Researchs – mit regelmäßigen Markt- und Fondsanalysen sowie hilfreichen Tools wie dem Investment Radar. Zusätzlich erhalten die Investmentexperten des Haftungsdachs umfassende Unterstützung durch ein seit Jahren bewährtes Expertenteam. Digitalisierung mit Augenmaß Natürlich haben sich die Beratungsprozesse seit 1985 gewaltig verändert und nehmen inzwischen völlig neue Dimensionen ein (mehr hierzu in der nächsten insider-Ausgabe). Die BCA entwickelt und begleitet digitale Prozesse im Investment- und Versicherungsbereich – immer mit dem Ziel, Abläufe zu vereinfachen und gleichzeitig den persönlichen Kontakt nicht zu verlieren. Auch hierfür hat die BCA bereits mit Software-Development, IT, Team DIVA, Business Development & Inhouse-Consulting u. v. m. seit Jahrzehnten umfassende Kapazitäten an Bord und baut sie stetig aus. Marketingpower und Vertriebsservice In der Finanz- und Versicherungsbranche ist der gezielte Einsatz von Marketingmaßnahmen mind. ebenso entscheidend wie die Qualität der angebotenen Produkte und Dienstleistungen. Um Marke, Beratungsangebot und Fachkompetenz optimal zu positionieren, bietet die BCA ein umfassendes Portfolio an Unterstützungsmöglichkeiten. Neben vielfältigen Weiterbildungsangeboten und Veranstaltungen profitieren Partner Vermittlerservice und Vertriebsunterstützung – nah dran und servicestark Ganz gleich, ob es sich um fachliche Schulung oder technische Unterstützung bei der Nutzung unserer digitalen Systeme „DIVA“ und „Ihr FinanzCockpit“ oder um administrative Unterstützung und kompetente Hilfe bei allen Fragen und Anliegen zu Vertrags-, Vergütungs- und Abrechungsangelegenheiten geht: Direkte Anlaufstelle für unsere Vertriebspartner sind unsere „Serviceheldinnen und -helden“ im Vermittlerservice und in der Vertriebsunterstützung. Vertriebsservice Versicherung, Vertriebsservice Investment und Vertriebsservice Haftungsdach – kompetent und serviceorientiert Persönliche Ansprechpartner sowie direkte fachliche Vertriebsunterstützung und frische Impulse für den Geschäftserfolg erhalten unsere Vertriebspartner von den Fach- und Vertriebsexperten unserer Vertriebsserviceteams. Ob fachliche Schulungen, spezialisiertes Fachwissen, Beratung und engagierte Hilfe bei Produkt- und Anbieterauswahl sowie vertriebliche Alltagshilfe von der Antragstellung, über die Bestandsumdeckung bis zur Stornoprävention – unser Vertriebsservice bietet umfassende Unterstützung.
von einem starken Marketingservice. Über makler-image.de steht ein vollständiges Set an professionellen Marketinginstrumenten zur Verfügung – von Geschäftsausstattung, Sponsoring und Imageflyern über Werbemittel, Online-Marketing und Social-Media-Kampagnen bis hin zu SEO-Optimierung und individueller Unterstützung beim Webauftritt. „Die Bindung an einen Pool ist mehr als ein technisches oder vertragliches Verhältnis. Es ist eine Verbindung, die auf Wertschätzung, Respekt und Kontinuität basiert. Gerade in Zeiten zunehmender Digitalisierung und Regulierung ist es wichtig, einen Partner an der Seite zu haben, der nicht nur Tools bereitstellt, sondern echte Unterstützung bietet – fachlich, menschlich und strategisch“, so Dr. Frank Ulbricht, Vorstand der BCA AG. „Vielleicht ist es genau dieses faire Miteinander, das uns von anderen Pools unterscheidet.“ Oberste Prämisse: Technologie ist wichtig – aber der Mensch macht den Unterschied. Der persönliche Vertriebsservice ist der USP der BCA. Das partnerschaftliche Geschäftsmodell zielt darauf ab, den Berufsstand zu sichern und das Lebenswerk der Vertriebspartner zu unterstützen – etwa durch individuelle Lösungen für Jungmakler oder Ruhestandsmodelle wie die Maklerrente. Zusammengefasst hält Bastian K. Roeder, Vorstand der BCA AG, fest: „Gemeinsam mehr erreichen“: Das ist unser Leistungsversprechen und wie wir uns von anderen unterscheiden. So stellen wir uns bei der BCA zukunftsfähig als Maklerpool und Serviceanbieter auf. Wir sind überzeugt, dass wir für den freien und unabhängigen Vermittler damit das bestmögliche Angebot haben. Die BCA steht für Unabhängigkeit, max. Serviceorientierung mit vertrieblichem Nutzen und partnerschaftliche Unterstützung beim Auf- und Ausbau des Lebenswerks des Vertriebspartners!“ Markus Bailer, Geschäftsführer Markus Bailer GmbH / BSB Finanzen: 2003 kam ich über befreundete Maklerkollegen zur BCA – eine Entscheidung, die ich bis heute nicht bereut habe. Seitdem sind wir gemeinsam durch viele Entwicklungen gegangen: vom dicken Papierstapel hin zur digitalen Kunden- und Vertragsverwaltung. Ohne die BCA als starken, verlässlichen Partner an unserer Seite wäre dieser Wandel nicht möglich gewesen. Allein die digitale Depotstrecke über die DIVA ist und bleibt für uns im Alltag ein Meilenstein. Neben dem technischen Fortschritt schätzen wir besonders die Kontinuität und die Menschen – mit Ansprechpartnern, die uns teils seit über 20 Jahren begleiten. Die BCA bleibt unabhängig, entwickelt sich stetig weiter und geht mutig voran – das passt perfekt zu unserer eigenen Haltung. Für uns zählt am Ende immer der Mensch – und genau da fühlen wir uns bei der BCA richtig gut aufgehoben. Genau deshalb freuen wir uns auf die weitere Zusammenarbeit und wünschen der BCA zum 40. Geburtstag alles Gute. 1 3 LEITTHEMEN Nicolas R. Ausing, Geschäftsführung neo makler GmbH: Herzlichen Glückwunsch, liebe BCA, zum 40-jährigen Jubiläum! Mit neo makler haben wir in euch nicht nur einen leistungsstarken Pool gefunden, sondern v. a. einen Partner, der Menschlichkeit und Zusammenarbeit auf Augenhöhe lebt. Wertschätzung, Vertrauen und echtes Miteinander stehen bei euch genauso im Mittelpunkt wie moderne Tools und technische Innovationskraft. Gerade diese Kombination macht euch für uns zum idealen Begleiter – heute und auch für die Zukunft. Wir sind überzeugt: Die BCA wird auch weiterhin die Spitze im Markt mitgestalten – und wir freuen uns auf viele gemeinsame Erfolge!
1 4 LEITTHEMEN Vermittlermarkt im Wandel Der Altersdurchschnitt freier Vermittler liegt laut AfW-Strukturanalyse bei 53 Jahren: Nachfolgefragen drängen. Der Regulierungsdruck steigt: EU-Vorgaben wie die Kleinanlegerstrategie (RIS) verschärfen die Anforderungen an Beratung und Dokumentation. Berater bleiben gefragt: Laut einer GfK-Studie (2024) wünschen sich 69 Prozent der Verbraucher persönliche Beratung bei Finanz- und Vorsorgethemen. Der Einfluss digitaler Anbieter wächst: Bis 2030 werden nach einer Prognose des Branchenverbands Bitkom über 30 Prozent der Neuabschlüsse in der Versicherungswirtschaft rein digital erfolgen. UNABHÄNGIGKEIT SICHERN – VERANTWORTUNG FÜR EIN STARKES VERMITTLERMODELL Der Markt für Versicherungs- und Finanzvermittlung ist in Bewegung wie selten zuvor. Private-Equity-Investoren drängen mit hohem Kapitaleinsatz in den Poolmarkt, Marktanteile werden zunehmend über Skaleneffekte definiert, und digitale Plattformmodelle versprechen Renditemaximierung – oft zulasten der Vermittlerautonomie. Die Konsequenz: Der Wettbewerb verschiebt sich – weg von partnerschaftlicher Betreuung hin zu verwertbaren Beständen. In diesem Umfeld positioniert sich BCA mit einer Strategie, die auf den langfristig entscheidenden Erfolgsfaktor setzt: Die Stärke der unabhängigen Vermittlerinnen und Vermittler liegt nicht in ihrer Anbindung, sondern in ihrer Freiheit. Wer Vertrauen aufbauen will, braucht Unabhängigkeit – gegenüber Produktanbietern, Technologiedienstleistern und Investoreninteressen. Genau diese Unabhängigkeit wollen wir schützen und langfristig sichern. Für uns, für unsere Partner und für den Markt. Verantwortung braucht Haltung Die BCA setzt seit 40 Jahren auf ein Verständnis von Partnerschaft, das sich strukturell von anderen Akteuren im Markt unterscheidet. Unser Geschäftsmodell zielt nicht auf den schnellen Hebel, sondern auf nachhaltige Stabilität. Unsere Vertriebspartner bleiben Unternehmer mit voller Hoheit über Marke, Kundendaten und Bestände – und damit über das Herzstück ihres Geschäftsmodells. Gleichzeitig bleibt auch BCA selbst unabhängig: Unsere Hauptaktionäre sind Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit, deren Beteiligung nicht auf kurzfristige Renditemaximierung ausgerichtet ist, sondern auf den Erhalt eines funktionsfähigen freien Vertriebs. Gerade diese strategische Beteiligung – motiviert durch das Interesse am offenen Zugang zum Maklermarkt – unterscheidet uns fundamental von Anbietern mit ExitAgenda. Die Streuung der Anteile – alle Aktionäre gemeinsam verantworten weniger als 50 Prozent des Umsatzes – verhindert eine einseitige Ausrichtung auf bestimmte Produktpartner oder Investoreninteressen. Das schafft Vertrauen – und Verlässlichkeit. © ipopba – stock.adobe.com
1 5 LEITTHEMEN Gemeinsam weiterdenken Die BCA unterstützt Vermittler in allen Phasen ihrer unternehmerischen Tätigkeit – beim Aufbau des Geschäfts, bei der Expansion und beim Generationenwechsel. Dabei folgen wir einem einfachen Prinzip: Wir entlasten, ohne einzuengen oder gar zu bevormunden. Unsere Serviceleistungen sind darauf ausgerichtet, administrative und regulatorische Hürden zu reduzieren. Es geht darum, vertriebliche Freiräume und Zusatznutzen zu schaffen, nicht, Kontrolle zu gewinnen. Gleichzeitig investieren wir in tragfähige Lösungen für die Zukunftssicherung: von der gezielten Jungmaklerförderung über den Bestandsmarktplatz bis zur Maklerrente für den Ruhestand. Unser Ziel ist, das Lebenswerk unserer Partnerinnen und Partner zu schützen – nicht, es für eigene Zwecke oder gar Investoreninteressen ausnutzen. Unsere Vertriebspartner erhalten Zugang zu mehr als 200 Produktanbietern – ohne Stornoreserven, ohne versteckte Steuerung und völlig sichtbar ohne Blindpooling. Gleichzeitig bieten wir über die Bank für Vermögen ein voll integriertes Haftungsdach, das den Brückenschlag zwischen Versicherungs- und Investmentgeschäft erleichtert. So entsteht ein AllfinanzÖkosystem ohne Systembruch – offen, modular, anpassungsfähig. Sicher durch Wandel Wir verstehen Digitalisierung als Mittel zum Zweck. Sie soll nicht ersetzen, sondern befähigen. Deshalb bauen wir unsere Servicemanufaktur kontinuierlich aus. Fachliche Unterstützung, technische Prozesslösungen und persönlicher Zugang zu Expertinnen und Experten sind integrale Bestandteile unseres Angebots – nicht automatisierte Hotlines oder unpersönliche Ticketsysteme. Wir sichern das Original In einem Markt, in dem Größe zunehmend zur Währung gemacht wird, bleiben wir unserem Selbstverständnis treu: Qualität vor Quantität. Unser Ziel ist nicht die Beherrschung eines Marktes, sondern die nachhaltige Unterstützung eines Berufsstandes. Wir wollen mit unseren Partnern wachsen – nicht auf deren Kosten, sondern mit einem Angebot, das auf partnerschaftlicher Zusammenarbeit und geteilten Werten basiert. Unser Versprechen lautet: Wer die BCA an seiner Seite hat, bleibt Unternehmer im besten Sinne. Denn wir sind überzeugt: Das Geschäftsmodell des freien, kompetenten und unabhängigen Vermittlers ist nicht nur überlebensfähig – es ist zukunftsfähig. Unabhängigkeit ist ein Zukunftsmodell – sie ist die Grundlage für Vertrauen und Zukunftsfähigkeit im Vermittlermarkt! Bastian K. Roeder Bastian K. Roeder Vorstand BCA AG E-Mail: presse@bca.de Telefon: +49 6171 9150-1505 Strukturelle Entwicklungen Laut AssCompact (2024) empfinden 36 Prozent der Makler die Beteiligung von Private Equity an Pools als kritisch. Die Anzahl an Vermittlern mit Allfinanzberatung (Versicherung + Investment) wächst kontinuierlich, Cross-Selling-Potenziale steigen. Laut BVK werden integrierte Prozesse zur Top-Investitionspriorität für 62 Prozent der Vermittler.
VERSICHERUNGEN 1 6 VERSICHERUNGEN © Romolo Tavani – stock.adobe.com Pflegekosten monatlich zahlen Pflegebedürftige im Heim im Schnitt aus eigener Tasche – Tendenz steigend. Eine aktuelle Studie der Ratingagentur Assekurata zeigt: Mit kapitalgedeckter Pflegezusatzversicherung lassen sich diese Eigenanteile bereits ab 32 Euro im Monat absichern. Besonders günstig ist der Einstieg in jungen Jahren – etwa mit 25 Jahren für 32 Euro, mit 35 Jahren für 47 Euro und mit 45 Jahren für 71 Euro monatlich. Trotz politischer Reformpläne mahnt der PKV-Verband zur Eigenverantwortung: Nur durch frühzeitige Vorsorge lassen sich Steuer- und Beitragszahler langfristig entlasten. Die Studie belegt: Gute und bezahlbare Lösungen sind bereits heute verfügbar – sie müssen nur genutzt werden. beträgt die Anzahl privat Krankenversicherter. Damit verzeichnet die Branche 2024 ein starkes Wachstum: Die Zahl der Versicherungen stieg um 1,36 Mio. auf 39,9 Mio. – fast jeder zweite Deutsche ist damit privat versichert. Besonders gefragt waren Zusatzversicherungen, deren Zahl um 1,3 Mio. auf 31,2 Mio. wuchs (+4,5 Prozent). Auch die betriebliche Krankenversicherung legte mit +15,8 Prozent deutlich zu. Die Vollversicherung blieb stabil bei 8,74 Mio. Versicherten. Die Alterungsrückstellungen stiegen um 3,4 Prozent auf 339 Mrd. Euro, was die generationengerechte Vorsorge der PKV unterstreicht. Die Beitragseinnahmen wuchsen auf 50,3 Mrd. Euro, während die Versicherungsleistungen um 9,7 Prozent auf 39,1 Mrd. Euro stiegen. Der PKVVerband betont: Die PKV bleibt ein Stabilitätsanker im demografischen Wandel und fordert mehr Wahlfreiheit statt Einschränkungen beim Zugang zur privaten Absicherung. dauert es in Deutschland im Schnitt, bis Arzneimittel nach Zulassung zur Verfügung stehen. Im EU-Durchschnitt dauert es 474 Tage. Deutschland bietet damit im europäischen Vergleich den besten Zugang zur Gesundheitsversorgung. Auch Wartezeiten sind kurz, Zuzahlungen gering und der Leistungskatalog breit. Trotzdem liegt die Lebenserwartung mit 81,2 Jahren unter dem EU-Durchschnitt (81,5) – und deutlich unter Ländern wie der Schweiz. Der Grund: ungesunde Lebensgewohnheiten. 30 Prozent der Erwachsenen trinken regelmäßig exzessiv Alkohol (EU: 19 Prozent), 53 Prozent sind übergewichtig oder adipös, und nur die Hälfte bewegt sich ausreichend. Im Ranking gesundheitsrelevanter Lebensstilfaktoren landet Deutschland auf dem letzten Platz unter zehn europäischen Ländern. Hierüber informiert die Studie „Zugang zur Gesundheitsversorgung, Gesundheitszustand und Risikofaktoren. Das deutsche Gesundheitssystem im europäischen Vergleich“ des WIP Wissenschaftliches Institut der PKV. 39,9 Mio. 47 Tage 3.000 Euro
1 7 VERSICHERUNGEN © Noom_Studio – stock.adobe.com BCA AG mit zwei neuen Produktpartnern an Bord: MÜNCHENER VEREIN UND WALDENBURGER VERSICHERUNG ERWEITERN DAS ANGEBOT FÜR VERMITTLER Der Oberurseler Allfinanz-Maklerpool BCA AG baut sein Produktportfolio weiter aus und bietet seinen Vertriebspartnern ab sofort noch mehr Möglichkeiten für eine passgenaue Kundenberatung. Mit dem Münchener Verein und der Waldenburger Versicherung gewinnt die BCA zwei starke, zukunftsorientierte Produktpartner, die das Angebot in den Bereichen Lebens- und Sachversicherung gezielt ergänzen. Beide Kooperationen stehen für Qualität, Nachhaltigkeit und praxisnahe Lösungen – genau das, was Vermittler im Alltag brauchen. Maßgeschneiderte Vorsorge mit dem Münchener Verein Bereits in der Krankenversicherung etabliert, erweitert der Münchener Verein nun seine Zusammenarbeit mit der BCA um die Sparte Lebensversicherung. Im Fokus stehen dabei zwei besonders vertriebsstarke Produktlinien: fondsgebundene Rentenversicherungen und Berufsunfähigkeitslösungen – speziell für Handwerker und körperlich Tätige. Mit der Deutschen Handwerker BerufsunfähigkeitsVersicherung bietet der Münchener Verein ein vielfach ausgezeichnetes Konzept, das exakt auf die Bedürfnisse körperlich tätiger Berufsgruppen zugeschnitten ist. Neben der monatlichen BU-Rente und Beitragsbefreiung im Leistungsfall profitieren Kunden von vielen Zusatzleistungen wie Wiedereingliederungshilfe, Sofortleistung bei Arbeitsunfällen, einem „Heldenbonus“ für Ehrenamtliche sowie einer Soforthilfe bei schweren Krankheiten. Ein echtes Highlight für die Zielgruppe – und ein starkes Verkaufsargument für Vermittler. Auch im Bereich Altersvorsorge überzeugt der Münchener Verein mit der PrivatRente Balance. Diese fondsgebundene Rentenversicherung kombiniert attraktive Kapitalmarktperspektiven mit einer Vielzahl sehr individueller Gestaltungsmöglichkeiten: Beitragsdynamik, Hinterbliebenenschutz, optionale Vertragsverlängerung bis zum 85. Lebensjahr – auf Wunsch sogar darüber hinaus, die sog. CashOption für automatisierte Teilauszahlungen mit festem Turnus und das Konzept „Erben & Schenken“ zur steueroptimierten Vermögensübertragung. Der MV FondsMix mit über 80 Fonds und sechs Anlagestrategien – von ESG bis ETF – rundet das Angebot ab. Die fondsgebundene Rentenversicherung ist zudem auch ohne einmalige Abschlusskosten erhältlich – stattdessen mit laufender Bestandsvergütung aus dem NAV. Für sicherheitsorientiertere Kunden steht eine Tarifvariante mit bis zu 150 Prozent Beitragsgarantie zur Verfügung. Joachim Rahn, Leiter Maklervertrieb beim Münchener Verein: „In der Krankenversicherung kennt uns jeder, doch gerade in der Lebensversicherung wachsen wir im Maklermarkt aktuell sehr dynamisch. Somit freue ich mich sehr, dass ab sofort die Vermittler der BCA unsere LV TOP-SELLER Deutsche Handwerker BU und PrivatRente Balance für den eigenen Vertriebserfolg nutzen können.“ Nachhaltige Sachversicherung mit der Waldenburger Versicherung Auch im Sachbereich setzt die BCA auf Innovation und Nachhaltigkeit. Mit der Waldenburger Versicherung, einem Unternehmen der Würth-Gruppe, kommt ein Partner an Bord, der moderne Versicherungslösungen mit einem klaren Fokus auf Erneuerbare Energien bietet. Die wirtschaftliche Stärke der Würth-Gruppe bildet das stabile Fundament für eine zukunftsorientierte Produktentwicklung. Das Portfolio umfasst klassische Haftpflicht-, Schaden- und Unfallversicherungen – ergänzt um spezialisierte Deckungskonzepte für regenerative Energien, die weit über den Marktstandard hinausgehen. Damit eröffnen sich für Vermittler neue Chancen, Kunden aus dem privaten und gewerblichen Bereich differenziert und nachhaltig abzusichern. „Unser Anspruch ist, Absicherungsmöglichkeiten zu bieten, die über das übliche Maß hinausgehen“, betont Karl-Heinz Schröder, Direktor CRM Pools und Verbünde der Waldenburger Versicherung AG. Fazit: mehr Möglichkeiten für Ihren Vertriebserfolg Mit den neuen Kooperationen unterstreicht die BCA AG einmal mehr ihren Anspruch, unabhängigen Vermittlern Zugang zu hochwertigen, nachhaltigen und zukunftsfähigen Produkten zu bieten – in der biometrischen Absicherung ebenso wie in der Altersvorsorge und der Sachversicherung. Die neuen Partner liefern starke Argumente für Ihre Beratung – und neue Impulse für Ihren Vertriebserfolg.
VERSICHERUNGEN 1 8 © Nuthawut – stock.adobe.com Arbeitnehmer müssen immer stärker privat oder betrieblich vorsorgen, um finanzielle Engpässe im Alter zu vermeiden. Die geförderte betriebliche Altersvorsorge (bAV) gewinnt daher für die Schließung der Versorgungslücke an Bedeutung – bedarf jedoch für die weitere Etablierung guter Rahmenbedingungen und professioneller Betreuung durch die jeweiligen Vertriebswege der Versicherer. Arbeitgeber wissen zwar um den bAV-Bedarf ihrer Mitarbeiter, scheuen aber oft den vermeintlich hohen Verwaltungsaufwand – v. a. die aufwendigen Dokumentationspflichten. Auch auf Arbeitnehmerseite gibt es Nachholbedarf: Viele kennen die Angebote ihres Arbeitgebers nur rudimentär oder schlimmstenfalls gar nicht. Mangelnde Transparenz und unzureichende Kommunikation führen dazu, dass gute bAV-Angebote ungenutzt bleiben. Die Chance zur finanziellen Absicherung für das Alter wird über Jahre verschenkt. Makler können in dieser Situation beide Seiten mit digital und transparent ausrichteten Lösungen für die bAV gewinnen. Digitale Plattformen und Tools sind der Schlüssel zur Bewältigung der bestehenden Herausforderungen. Sie reduzieren den Verwaltungsaufwand für Arbeitgeber und Makler durch Prozessautomatisierung, vereinfachen die Kommunikation und erhöhen die Transparenz. Arbeitnehmer erhalten einen einfachen und schnellen Zugriff auf relevante Informationen. Die Erfahrung zeigt, eine klare Kommunikation des Unternehmens ist unerlässlich, um die Vorteile der bAV zu vermitteln und Mitarbeiter dafür zu motivieren. Digitale und smarte Verwaltung für Arbeitgeber Die Unternehmen in Deutschland müssen sich in einem angespannten Umfeld auf ihre Kernaufgaben konzentrieren. Daher darf die bAV-Verwaltung kein Zeitfresser sein. Versicherer sind also gefordert, digitale und effiziente Prozesse anzubieten. Zentraler Dreh- und Angelpunkt dafür sind Arbeitgeberportale. So ermöglicht das SIGNAL IDUNA bAVnet den Arbeitgebern die Online-Abwicklung aller gängigen Verwaltungsaufgaben – von Adressänderungen über Mitteilung von Elternzeiten und Krankmeldungen bis zu Beitragsänderungen. Arbeitgeber haben 24/7 papierlosen Zugriff auf alle relevanten Informationen – auch ein Schritt zu mehr Nachhaltigkeit. So bleibt mehr Zeit für Firma, Kunden und Mitarbeiter. Auch Makler profitieren: durch automatische Benachrichtigungen über neue Geschäftsvorfälle und den direkten Zugriff auf die Verträge über die Plattform. Mitarbeitermotivation durch zielgerichtete Kommunikation Um Mitarbeiter für die bAV zu motivieren, muss die Kommunikation darüber einfach, verständlich und transparent sein. Auch hierbei sollten digitale Lösungen unterstützen. Arbeitnehmerportale bieten Mitarbeitern die Möglichkeit, sich selbstständig über bAV-Angebote zu informieren, Verträge online abzuschließen und Änderungen digital vorzunehmen. Diese Selbstverwaltung entlastet den Arbeitgeber und integriert die bAV in den Unternehmensalltag. Zu einer umfassenden digitalen bAV gehört mehr als nur digitale Verwaltung. Es bedarf einer digitalen Plattform, die alle Vorgänge nahtlos bündelt – von der Kommunikation über die Beratung bis zum Abschluss und zur Verwaltung. Das motiviert Arbeitgeber und Arbeitnehmer, sich ohne Vorbehalte mit der betrieblichen Altersvorsorge zu beschäftigen. Ausblick und starke Partnerschaft Die neue Regierung hat die Digitalisierung der bAV in ihrem Koalitionsvertrag verankert – ohne dabei allzu konkret zu werden. Der technologische Fortschritt wird die Digitalisierung aber ohnehin zügig vorantreiben. KI und Chatbots bieten großes Potenzial zur Effizienzsteigerung in der bAV, tragen aber auch Herausforderungen wie Datenschutz und IT-Sicherheit in sich. Wir nehmen diese Chancen offensiv und die Herausforderungen konstruktiv in die Weiterentwicklung unserer Lösungen auf. Mit dieser Einstellung ist SIGNAL IDUNA seit rd. 40 Jahren starker Partner in der betrieblichen Altersvorsorge und arbeitet in über 60 Tarifverträgen eng mit den Tarifvertragsparteien sowie mit ca. 250 Versorgungswerken zusammen. Regina Stubel Spezialistin für betriebliche Altersvorsorge SIGNAL IDUNA E-Mail: regina.stubel@signal-iduna.de Telefon: +49 40 4124 2811 MITARBEITERBINDUNG DURCH ZEITGEMÄSSE BAV – DIGITAL UND TRANSPARENT
GEWERBESCHUTZ SO EINZIGARTIG WIE IHR FINGERABDRUCK Was den rhion.digital Fingerabdruck ausmacht? Individuelle Lösungen für Ihr Gewerbe-Geschäft. Jetzt mehr erfahren! Oder sprechen Sie mich an: Christina Nicolaus-Bauer, Maklerbetreuerin, E christina.nicolaus-bauer@rhion.digital
ADVERTORIAL 2 0 MIT DER „ALLIANZ-BENCHMARKANALYSE“ PROFITIEREN Betriebliche Vorsorge: das Plus an Wertschätzung In der heutigen Arbeitswelt, in der Unternehmen sich zunehmend bei potenziellen Arbeitnehmern präsentieren müssen, ist die Frage nach der Attraktivität eines Arbeitgebers zentral. Neben Gehalt und Flexibilität spielen Personalzusatzleistungen, die sog. Benefits, eine entscheidende Rolle. Die betriebliche Vorsorge der Allianz, bestehend aus Altersvorsorge, Arbeitskraftsicherung und Krankenversicherung, bietet Firmenkunden ein erlebbares Benefit-Konzept, das über isolierte Einzellösungen hinausgeht. Beliebt bei der Belegschaft Eine Umfrage1 der Funk Gruppe aus dem Jahr 2023 zeigt, dass die betriebliche Altersversorgung (bAV) als wichtigste Personalzusatzleistung angesehen wird. Dicht gefolgt von der arbeitgeberfinanzierten betrieblichen Krankenversicherung (bKV) und der betrieblichen Arbeitskraftsicherung (bAKS). Diese Benefits übertreffen andere Zusatzleistungen wie Tankgutscheine oder Jobtickets deutlich in ihrer Beliebtheit. Während die bAV seit Jahren etabliert ist, bieten bKV und bAKS noch großes vertriebliches Potenzial, da sie in vielen Betrieben noch nicht verbreitet sind. Die Allianz kombiniert die drei beliebtesten Personalzusatzleistungen zu einem modernen, ganzheitlichen Benefit-Konzept. Dies bietet Unternehmen die Möglichkeit, ihrer Belegschaft eine hochwertige Ergänzung zur gesetzlichen Absicherung zu bieten und gleichzeitig ihre Wertschätzung zu zeigen. Wertschätzung mit Zukunft: Die bAV sichert den Lebensstandard im Alter und wird durch Sonderkonditionen und staatliche Förderung unterstützt. Unternehmen können ihre Mitarbeiter zusätzlich durch Zuschüsse zur Entgeltumwandlung unterstützen. Wertschätzung, die Sicherheit gibt: Die bAKS ergänzt den gesetzlichen Schutz durch Berufsunfähigkeits- oder Grundfähigkeitsversicherungen. Im Leistungsfall wird eine monatliche Rente gezahlt, oft ohne Gesundheitsfragen bei arbeitgeberfinanzierten Angeboten. Wertschätzung für die Gesundheit: Die bKV ergänzt die bestehende Krankenversicherung und übernimmt Kosten für Vorsorgeuntersuchungen, Sehhilfen oder Zahnersatz, abhängig vom Tarif. Dies macht den Mehrwert für die Mitarbeitenden direkt erlebbar. Mit der Benchmarkanalyse zum Erfolg – so profitieren Vermittler Eine durchdachte Benefitstrategie ist essenziell, um als Arbeitgeber attraktiv zu bleiben und ökonomischen Mehrwert zu schaffen. Altersversorgung, Krankenzusatzversicherung und Arbeitskraftsicherung bieten atMehr erfahren zur betrieblichen Vorsorge der Allianz
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