inside Sonderausgabe Investment 2022
3 3 A D V E R T O R I A L / M A R K E T I N G A N Z E I G E I M P A C T A S S E T M A N A G E M E N T und zielt insgesamt auf die langfristi- ge stabile Basis der Unternehmens- tätigkeit ab. Ein gutes Risikomanagement be- ginnt aus Sicht von I-AM bereits vor dem Kauf der Wertpapiere, da- mit auch unerwartete Wendungen gemeistert werden können. Das Fondsmanagement setzt dabei auf das strategische Weltbild (richtige Einordnung der makroökonomischen Lage), eine sorgfältige Wertpapier- auswahl in Form hochqualitativer Titel, ausreichende Diversifikation über möglichst viele Risikofaktoren sowie eine taktische Quotensteue- rung. Hier ist vor allem die flexible An- passung der Aktienquote zu nennen. Letztendlich hat die Grundausrich- tung des Fonds und das aktive Risiko- management über die Jahre den ent- scheidenden Unterschied bewirkt. Verschiedene Merkmale sprechen für stabilere Portfolios innerhalb der I-AM-Strategie: Investitionen in Bluechip-Unternehmen mit geringe- rer Verschuldung, stabileren Bilanzen und konstantem Gewinnwachstum. Aufgrund der ESG-Qualität werden Reputations-, Betriebs- und Finanz- risiken tendenziell reduziert, die mit der klassischen fundamentalen Analyse nicht erfasst werden. Diese Unternehmensauswahl wird durch die taktische Allokation komple- mentiert, bei der die verschiedenen Investmentquoten je nach Markt- bedingung angepasst werden. So wird versucht, zusätzlich zu einem wertvollen nachhaltigen Beitrag auch Outperformance zu generieren. Das nachhaltige Investieren ist in den vergangenen beiden Jahren endgül- tig zum Begriff für Anleger gewor- den. Der Fokus auf rein finanzielle Erträge reicht nicht mehr aus, auch soziale und ökologische Kriterien sollen berücksichtigt werden. Dabei hat sich gezeigt, dass nachhaltiges Investieren sowohl Anlagechancen bietet als auch Risiken berücksich- tigt, die mit der klassischen fun- damentalen Analyse nicht erfasst werden. Das erhöhte Interesse hat kritischeStimmenlautwerdenlassen. Von nachhaltigen Anlagen gehe keine Wirkung auf die ökologische Transformation der Gesellschaft aus, ferner sei es fraglich, ob eine Outperformance generiert wer- den könne. Letztendlich sollen viele Fondsanbieter das sogenannte „Greenwashing“ betreiben, also nur oberflächlich aus Marketing-Grün- den die Nachhaltigkeit befürworten. Besonders hervorzuheben ist die inflationäre Entwicklung der Produk- te, die im Rahmen der neuen EU- Verordnung als „Artikel-8-konform“ klassifiziert sind und damit nachhal- tige Ziele verfolgen sollen. Im Interesse der Branche, der An- leger und der Umwelt sollten die Wege zur Verbesserung der nach- haltigen Produktqualität zunehmend in den Fokus rücken. Der Ansatz des FNG-Siegels – also die Anwen- dung qualitativer Kriterien, unter- stützt durch quantitative Merkmale – weist in die richtige Richtung. Die Berücksichtigung des Impacts, also des konkreten Beitrags der Unter- nehmen hin zu einer nachhaltigen Gesellschaft, dürfte dabei immer entscheidender werden. I-AM ver- folgt einen Best-in-Class-Ansatz und bevorzugt damit diejenigen Unternehmen mit der höchsten ESG-Qualität ihrer jeweiligen Bran- che. Gearbeitet wird dabei nicht nur unter Anwendung simpler Filter auf ein Grunduniversum, sondern nach dem Prinzip der Integration der Nachhaltigkeit in den gesamten Investmentprozess. Darüber hinaus werden zunehmend der Impact unddieSDGs (Sustainable Development Goals) der UN beach- tet. Gesucht werden solche Unter- nehmen, die konkrete Lösungen für den Wandel hin zu einer nachhalti- gen Gesellschaft anbieten. Zu nen- nen sind Bereiche wie nachhaltige Mobilität, saubere Energie, verbes- serte Gebäudedämmung, CO 2 -Re- duktion in industriellen Prozessen, lokale Agrarwirtschaft und die Re- duktion von Umweltverschmutzung. In weiterer Folge handelt es sich da- bei um Unternehmen, die finanziell nachhaltig wirtschaften. Es stehen langfristig erfolgreiche Weltklasse- Unternehmen im Vordergrund mit den Kernmerkmalen hohe Profita- bilität, stabiles Ertragswachstum und niedriger Verschuldungsgrad. Diese Unternehmen können sich in der Regel flexibel an verschiedene Marktphasen anpassen und sind damit weniger abhängig von Zins- und Wirtschaftszyklen. Aber auch bei Unternehmen gilt: „Qualität hat ihren Preis“, die Bewertung dieser Unternehmen ist in der Regel höher als beim Marktdurchschnitt. I-AM besitzt eine umfassende Nach- haltigkeitsexpertise und einen vielfach ausgezeichneten Track Record im Be- reich ESG. „Kurz gesagt – wir machen das Thema nicht erst seit gestern“, er- klärt Andreas Böger, Head of Sustain- able Investing bei I-AM. „Zudem sind wir davon überzeugt, wirklich gute Fonds mit einem überdurchschnittlich guten Sustainability Score anbieten zu können – diese Produkte haben einen Mehrwert in vielfachem Sinn!“ Florian Mende Director Institutional Clients Impact Asset Management GmbH Goethestraße 10 60313 Frankfurt am Main E-Mail: f.mende@impact-am.eu Telefon: +49 151 571 591 10
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