insider Magazin Ausgabe 5

Quelle: GDV; PKV-Verband; BaFin 178.844 151.812 90.355 63.323 27.031 33.270 55.219 193.905 165.808 92.659 64.563 28.095 36.822 64.422 202.402 7 174.650 7 91.969 64.217 27.752 39.768 7 70.665 Erstversicherung insgesamt 1,2 davon lfd.Beiträge 3 : Leben insgesamt 1 davon lfd.Beiträge 4 : davonEinmalbeiträge 5 : PKV insgesamt 2 Schaden-/Unfall insgesamt 6 Versicherungsbeiträge in Mio. Euro nach Sparten (gebuchte Brutto-Beiträge) 1 ab 2005 einschl. der in die Statistik des GDV einbezogenen Pensionskassen und -fonds 2 ab 2013 einschl. außerordentlicher Mitgliedsunternehmen des PKV-Verbands, Werte nicht mit Vorjahr vergleichbar 3 Anzahl der Kranken-Vollversicherten und Zusatzversicherungen, ohne Pflegepflichtversicherung und Besondere Versicherungsformen 4 inländisches Direktgeschäft; ohne Nuklear- und Vermögensschadenhaftpflichtversicherung; bis 2000 ohne Transportversicherung; bis 2006 ohne Kredit-, Kautions- und Vertrauensschadenversicherung; bis 2009 ohne Luftfahrt-, Luft- und Raumfahrzeughaftpflichtversicherung 5 vorläufiger Wert 1 ab 2005 einschl. der in die Statistik des GDV einbezogenen Pensionskassen und -fonds 2 ab 2013 einschl. außerordentlicher Mitgliedsunternehmen des PKV-Verbands, Werte nicht mit Vorjahr vergleichbar 3 ohne Einmalbeiträge der Lebensversicherung 4 bis 2000 einschl. Einmalbeiträge aus Zusatzversicherungen der Lebensversicherung 5 bis 2000 ohne Einmalbeiträge aus Zusatzversicherungen der Lebensversicherung 6 inländisches Direktgeschäft; ohne Versicherungsteuer; Feuersparten einschl.Feuerschutzsteuer; ohne Nuklear- und Vermögensschadenhaftpflichtversicherung; bis 2002 ohne Vertrauensschadenversicherung; bis 2009 ohne Luftfahrt-, Luft- und Raumfahrzeughaftpflichtversicherung 7 vorläufiger Wert 418,3 94,2 30,9 293,2 428,9 91,0 33,6 304,3 437,8 5 87,2 34,8 5 315,8 Erstversicherung insgesamt 1,2 davon: Leben 1 PKV 2,3 Schaden-/Unfall 4 Versicherungsvertragsbestand nach Sparten (Anzahl in Mio. Stück) 10 Dr. Gerrit Böhm ist seit 2007 für die VOLKSWOHL BUND Versicherungen tätig. Seit 2017 ist er Mitglied des Vorstands der VOLKSWOHL BUND Versicherungen sowie der Dortmunder Lebensversicherung AG. Dort verantwortet er die Ressorts Rechnungswesen, Controlling, IT, Betriebsorganisation, Revision und Recht. Davor hatte er zwischen 2013 und 2017 unterschiedliche Führungspositionen beim VOLKSWOHL BUND inne – etwa die Leitung des Vertriebsservices. ge der Beiträge wechseln. Generell ist bei Privatkunden das klassische Ren- tenversicherungsgeschäft mit Garan- tien deutlich zurückgegangen. Anders in der bAV. Hier hat die klassische Ren- tenversicherung für uns weiterhin einen hohen Stellenwert. Übrigens, wir haben Ende 2019 eine neue Generation von Berufsunfähigkeitsversicherungen auf den Markt gebracht. Die Risikoeinstu- fung ist dabei noch individueller, weil sie Veränderungen in der Arbeitswelt mit neuen Berufsbildern und weniger kon- tinuierlichen Erwerbsbiografien stärker berücksichtigt. Dr. Angelo O. Rohlfs: Als ausgewie- sener Sachversicherer präsentieren wir neben der überarbeiteten Privathaft- pflicht auch ein neues, einfacheres Pro- dukt im Bereich der Betriebshaftpflicht. Mit diesen „Haftpflicht-Klassikern“ sehe ich im Jahr 2020 vor allem den Bereich der Cyberversicherung weiter auf dem Vormarsch. Cyberangriffe häufen sich. Die Sensibilität für das Thema bei den Unternehmen steigt und immer mehr Betriebe wollen sich jetzt absichern. Dies gilt auch für Makler, die vermehrt für sich selbst eine Cyberversicherung abschließen. Dass die VHV ihre Cyber- versicherung frisch überarbeitet hat und gleichzeitig auch den Tarifrechner ver- einfacht hat, kommt Maklern und deren Kunden jetzt zugute. Rolf Schünemann: Welche Entwick- lungen erwarten Sie und welche neu- en Tarife stehen bereits in Ihrer Pro- duktschmiede bereit? Marcus Stephan: Entscheidend ist im- mer, was der Kunde wünscht. Ich be- obachte eine deutliche Veränderung der Kundenanforderungen: Kunden erwarten heute einfach mehr von ei- ner Versicherung als früher. Nicht nur der reine Versicherungsschutz steht im Vordergrund, sondern auch der Service und zusätzliche Angebote spielen eine wichtige Rolle. Kurzum: Kunden wün- schen sich, dass sich die Versicherung imFall der Fällewirklich umsie kümmert, und hier sehe ich unsere große Stärke. Die InterRisk setzt u. a. auf Zusatzleis- tungen, die in verschiedenen Sparten angeboten werden. Zum Beispiel sind in unserem XXL-Unfallkonzept über 50 Zusatzleistungen inklusive, von denen unsere Versicherungsnehmer ohne zu- sätzliche Beiträge profitieren. Nach ei- nem Unfall geht es für den Kunden erst einmal nicht um die finanzielle Leistung, sondern darum, wie der Alltag bewäl- tigt werden kann. Daher nehmen wir ihm auch viele kleine Sorgen ab: Wir übernehmen die Begleitung zu Arztter- minen oder die tägliche Versorgung mit einer warmen Mahlzeit. Laut Hausord- nung muss im Winter der Gehweg von Schnee befreit werden? Wir kümmern uns darum – genauso wie um Einkäu- fe und sonstige Besorgungen. Und falls unser Kunde z. B. seinen Partner pflegt, kümmern wir uns natürlich auch um den Angehörigen. Folglich zieht sich bei uns eine klare Kundenzentrierung bei der Produktgestaltung durch alle Bereiche und die hohe Nachfrage bestärkt uns, diesen Weg auch 2020 weiterzugehen. Rolf Schünemann: Versicherungen bleiben demnach absolut wichtig.

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