BCA insider 03/24

VERSICHERUNGEN 3 2 © xxx – stock.adobe.com VERSICHERUNGEN © Romolo Tavani – stock.adobe.com 45 Prozent der Selbstständigen müssen im Ruhestand erhebliche finanzielle Abstriche machen und können den Lebensstandard überhaupt nicht halten. Ebenso geht es Frauen (44 Prozent). Eine repräsentative Befragung im Auftrag von HDI Deutschland, durchgeführt vom Meinungsforschungsinstitut YouGov, unter deutschen Rentnerinnen und Rentnern zwischen 63 und 70 Jahren zeigt teils erhebliche Unterschiede zwischen verschiedenen Gruppen. Demnach muss ein Drittel (33 Prozent) der ehemals Selbstständigen mit einer Netto-Rente von weniger als 700 Euro auskommen. Im Gegensatz dazu sind dies bei den Angestellten nur neun Prozent und bei den Beamten vier Prozent. durch Naturgefahren bilanziert der GDV für das erste Halbjahr 2024. Erfasst wurden Schäden an Wohngebäuden, Hausrat, Gewerbe- und Industriebetrieben sowie Kraftfahrzeugen. Zum Vergleich: Im gesamten Jahr 2023 hatten Extremwetter wie Sturm, Hagel, Blitzschlag und Überschwemmungen versicherte Schäden von 4,9 Mrd. Euro verursacht. Das entspricht dem langjährigen Mittel. Die Halbjahresbilanz 2024 zeigt dagegen, dass rd. 2,7 Mrd. Euro versicherte Schäden durch Überschwemmungen und Starkregen entstanden sind, 800 Mio. Euro durch Sturm- und Hagelschäden an Gebäuden. Weitere 400 Mio. Euro entfallen auf Sturm-, Hagel- und Überschwemmungsschäden an Kraftfahrzeugen. Vor dem Hintergrund der Halbjahresbilanz erneuert der GDV seine Forderung nach verbindlichen Maßnahmen zur Klimafolgenanpassung. haben kein Vertrauen mehr in die gesetzliche Rente. Sie glauben, dass die gesetzliche Rente allein nicht ausreichen wird, um den Lebensstandard im Alter zu halten. Das sind mehr als noch vor fünf Jahren (2019: 71 Prozent). Deutlich gestiegen ist auch die Zahl derer, die davon ausgehen, dass sie ihren Lebensunterhalt im Alter aus Ersparnissen bestreiten müssen. Aktuell gehen fast drei Viertel (73 Prozent) davon aus. Vor fünf Jahren waren es erst 63 Prozent. Dabei ist die Angst vor Altersarmut seit 2019 kontinuierlich gestiegen, v. a. bei Frauen. 46 Prozent der befragten Frauen befürchten, im Alter von Armut betroffen zu sein. Bei den Männern sind es 31 Prozent (Durchschnitt: 38 Prozent). Vor fünf Jahren waren es im Durchschnitt nur 26 Prozent. Das sind Ergebnisse des aktuellen Anlegerbarometers von Union Investment. Fast 4 Mrd. Euro Schäden 79 Prozent der Deutschen

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