insider 04/21

28 Turnusgemäß zum Jahresstart erhält das Gros der Anleger seinen Jahresdepotauszug und somit einen Überblick über angelegte Wertpa- piere. Vonseiten des Verbraucherschutzes wie auch der Finanzindustrie wird eine Überprüfung des bestehenden Depots empfohlen. Vielfach werden die Unterlagen jedoch vom Endkunden kurz überflogen und anschließend im Ordner abgelegt. Gut, wer sich diesbezüglich auf die Unterstützung seines Investmentvermittlers verlassen kann. Und noch besser, wenn der Berater von einer erstklassigen Depot-Check- Vertriebshilfe profitiert. nvestmentprofis haben stets die Anlagen ihrer Bestands- kunden im Blick. Wer stattdessen als „beratungsloser“ An- leger eigenständig über eine Online-Plattform seine Wert- papiere laufen lässt, der sollte mindestens einmal im Jahr Bilanz ziehen. So haben sich unter Umständen die Märkte verändert, die Risiken verschoben oder es sind schlicht neue, interessante Anlagethemen hinzugekommen. Unter Umstän- den wurde gar eine Kundeneinstellung bei der Investition nicht berücksichtigt – wenn man alleine an das Trendthema Nach- haltigkeit denkt. Und schlussendlich geht es nun einmal auch darum, ob das bestehende Depot in Sachen Rendite optimal aufgestellt ist oder ob es ggf. eine Frischzellenkur benötigt. Depot-Check leicht gemacht Kurzum: Das Depot sollte gecheckt werden. Doch nur wenige Anleger kümmern sich darum. Demgegenüber haben Invest- mentprofis Dank erstklassiger Depot-Check-Tools die Mög- lichkeit, schnell und übersichtlich das Portfolio der Kunden zu überprüfen und anschließend die notwendige Verbesserung vorzunehmen. Vor allem geht es aber darum, dass Anleger eine umfassende Vermögensübersicht erhalten – mit Sekto- ren-, Branchen- und Länderanalysen. Ebenso sollten Anleger zumindest die Möglichkeit erhalten, mittels einfachen Logins jederzeit und weltweit die Depots zu checken. Bei der Überprüfung eines bestehenden Depots fokussieren sich gute Depot-Check-Hilfen insbesondere auf die Risiken und die erzielte Performance. Stehen sie im Einklang? Wo sind ggf. Wagnisse? Wie ist die Diversifikation? Wie ist die durch- schnittliche Korrelation? Die wichtigsten Ergebnisse sollte der Anleger verständlich und leicht nachvollziehbar im Anschluss bereitgestellt kriegen – schließlich ist das Dokument Basis für kommende Kundengespräche. Sollten mittels Depot-Check- Analyse bereits konkrete Verbesserungen möglich sein, dann sollten sich diese ebenfalls in dem Skript wiederfinden. Als ein Beispiel für eine sehr gute Dienstleistung, die diese und viele weitere Funktionen beinhaltet, sei der Depot-Check der BCA und der BfV AG genannt. Weiterer Vorteil dieses Angebots ist, dass sich die Investmentvermittler auf die Kom- petenz des Investment-Research-Teams der Bank für Ver- mögen verlassen können. So unterstützt das Expertenteam umfassend beim Depot-Check und bietet – auf Wunsch – ein fein abgestimmtes Portfolio an, bei dem entweder die eige- nen Private-Investing-Strategien oder ausgewählte Fonds- vorschläge eingesetzt werden. So kann mit der Dienstleistung von BCA und BfV AG auf kundenindividuelle Wünsche einge- gangen werden. Optimale Neukundenansprache Doch warum sollte der Depot-Check „nur“ für Bestandskun- den genutzt werden? Warum diesen Service nicht auch bei all jenen potenziellen Neukunden anbieten, die ihren jährlichen Depotauszug bisher schlicht vernachlässigt haben? So sollten Investmentprofis zumindest darüber nachdenken, ob es nicht einen guten Ansatz für eine Neukundengewinnung darstellt, wenn man Anlegern mittels passender Onlinemarketing- aktivitäten den Depot-Check als Servicebaustein anbietet. Ebenso unter dem Stichwort Empfehlungsmarketing vorstell- bar: das Ansprechen des Bestandskunden, wenn er mit dem Depot-Check zufrieden war. Auch hier wirkt der Depot-Check schlussendlich als perfekte Vertriebsunterstützung. << © fotogestoeber - stock.adobe.com

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