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„Wir kombinieren Erfahrung, Innovation und Diversifikation“

Fondsmanager-Interview mit Tony Kim, Leiter Technologieaktien bei BlackRock

Tony Kim, Leiter Technologieaktien bei BlackRock, kennt die Tech-Branche seit mehr als 25 Jahren. Seit 2017 managt er den BlackRock Global Funds – World Technology Fund, der sich in unterschiedlichen Marktphasen erfolgreich bewährt hat.

Investment Research: Herr Kim, haben Sie bei der Geldanlage ein Vorbild?

Tony Kim: Mich prägen vor allem Personen aus der Geschichte. Dazu gehören Frank Lloyd Wright für seine Fähigkeit, mit einem eigenen, einzigartigen Stil neue Wege zu gehen, und Leonardo Da Vinci für seine Neugier und Kunstfertigkeit. 

IR: À propos Neugier: Wann wurde Ihre Neugier auf Technologie geweckt?

TK: In der Mittelschule habe ich mit verschiedenen Sommerjobs mein erstes Geld verdient. Als ich genug gespart hatte, kaufte ich mir einen Computer. Das war vermutlich ein entscheidender Schritt. 

IR: Was war Ihr bislang erfolgreichstes Investment in Technologie-Aktien?

TK: Ich hatte das Glück, dass ich im Technologiebereich einige erfolgreiche Investitionen getätigt habe. Ein Großteil meiner besten Investitionen waren Unternehmen, die ich über einen langen Zeitraum gehalten habe. In dieser Zeit haben sie sich positiv entwickelt.

IR: Gibt es auch Investitionen, an die Sie weniger gute Erinnerungen haben?

TK: Während der Technologieblase um die Jahrtausendwende hatte ich einige schwierige Investitionen, wie die meisten Anleger zu dieser Zeit. Jedoch habe ich aus dieser Zeit viel gelernt. Einige dieser Lektionen wende ich bis heute im Portfoliomanagement an.

IR: Welche Lektionen sind das?

TK: Im Wesentlichen drei: Erstens braucht es für erfolgreiche Investitionen in Technologieaktien tiefgreifende Expertise. Denn Technologie ist der größte, vielfältigste, dynamischste, kreativ-disruptivste, am schnellsten sich wandelnde Sektor der Welt. Als ich vor ca. acht Jahren zu BlackRock kam, war praktisch noch keines unserer heutigen Anlagethemen im Fonds aktuell. Wer über langjährige Tech-Expertise verfügt, kann Entwicklungen frühzeitig abschätzen, einordnen und in seine Anlageentscheidungen einbeziehen. Insofern kommt es unserem Team zugute, dass wir die Branche seit vielen Jahren sehr gut kennen – in meinem Fall seit mehr als 25 Jahren. Zweitens gilt es, sich wirklich auf die Anfänge echter Innovationen sowie auf neue Unternehmen in den Frühphasen ihrer Entwicklungen zu konzentrieren. Dies ermöglicht, Wachstum nicht nur kurzfristig zu erzielen, sondern über einen längeren Zeitraum.

IR: Und drittens?

TK: Bei Investitionen in Technologieaktien bietet sich ein breit diversifizierter Ansatz an, um Chancen möglichst umfassend zu nutzen. Um dem gerecht zu werden, schauen wir über den Globus, Sektoren und Marktkapitalisierungen hinweg, um alle neuen Unternehmen und Technologien zu identifizieren. Es gibt Tausende von Tech-Firmen in sieben Untersektoren: Hardware, Internet, Software, Halbleiter, Dienstleistungen, Inhalte & Infrastruktur und neue Industrien. Wenn Sie diese weiter aufschlüsseln, kommen Sie wahrscheinlich auf Hunderte von Unterindustrien. Der Technologiesektor ist also nicht einheitlich, und daraus ergeben sich besonders vielfältige Chancen. Zwar sind unter unseren Top-Holdings einige der innovativeren Mega-Caps vertreten, doch diese sind deutlich niedriger gewichtet als in der Benchmark und als bei vielen Wettbewerbern. Denn Innovation ist nicht auf einige wenige große Unternehmen beschränkt.

IR: Gilt das Gebot der Diversifikation auch in geographischer Hinsicht?

TK: Unbedingt, denn jede Region bietet individuelle Stärken und Chancen: Die USA sind zum Beispiel stark beim Halbleiterdesign. Das Land ist auch führend bei Unternehmenssoftware und hat starke Angebote in den Bereichen Consumer-Internet, Content & Gaming, Fintech und anderen Bereichen. Asien ist viel stärker in der Fertigung, bei Hardware und Supply Chain-Komponenten, hat Stärken in den Bereichen Consumer-Internet sowie Gaming und schließlich in einigen Halbleiterbereichen wie der Montage. Was China angeht, so gibt es für einige Bereiche nach wie vor ein positives Umfeld, in anderen eher Hindernisse. Europa ist wiederum stark bei Präzisionsgeräten, in bestimmten Bereichen der Halbleiterausrüstung und auch durch innovative Fintech-Firmen. Unser Anspruch ist es, stets die besten Tech-Innovatoren ins Portfolio zu holen.

IR: Gibt es bestimmte Kennzahlen, auf die Sie besonders schauen?

TK: Ja, Umsatzwachstum ist ganz klar die Nummer Eins. Denn Unternehmen müssen wachsen, oder sie werden sterben. Die meisten anderen Kennzahlen, die wir uns anschauen – wie zum Beispiel freier Cashflow, Margen, Nutzerwachstum – dienen dazu, die Qualität dieses Wachstums zu bestimmen sowie die Fähigkeit der Unternehmen, dieses Wachstum langfristig aufrechtzuerhalten oder möglicherweise sogar zu beschleunigen.

IR: Welche Rolle spielt das Thema Nachhaltigkeit für Sie beim Investieren?

TK: Eine sehr wichtige. Nach unserem Verständnis ist Technologie gewissermaßen ein Synonym für Nachhaltigkeit. Denn die meisten Unternehmen, die ihre Nachhaltigkeitsziele erreichen wollen, brauchen dafür Technologie.

IR: Technologieaktien haben an der Börse bereits eine lange Erfolgsgeschichte hinter sich. Sehen Sie in mitunter erhöhten Bewertungen ein Risiko?

TK: Wir sind generell nicht der Meinung, dass das Kurs-Gewinn-Verhältnis die aussagekräftigste Kennzahl zur Bewertung von Technologieunternehmen ist. Daher konzentrieren wir uns stattdessen auf Wachstumsunternehmen und deren verschiedene Stufen des Entwicklungszyklus‘. Je nach Stufe erwirtschaften Firmen vielleicht keine Erträge, erleben aber ein schnelles Wachstum. Wer nur auf das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) und andere traditionelle Kennzahlen schaut, läuft Gefahr, sich nicht an innovativen, wachstumsstarken Unternehmen zu beteiligen, die dynamische Renditen erzielen können.

IR: Wie stehen die Chancen, dass die Tech-Rally weitergeht?

TK: Wenn wir uns ansehen, wie sich unsere Gesellschaft weiterentwickelt hat, war der Tech-Sektor der grundlegende Motor dieses Wandels. Die wesentlichen Treiber sind also Veränderung, Innovation und Disruption, und alles dreht sich um das Tempo des Wandels. Um das künftige Potenzial zu erfassen, sollten wir uns dementsprechend fragen: Wird sich das Tempo der Veränderungen in der Welt verlangsamen? Wir gehen davon aus, dass es hoch bleibt.

IR: Herr Kim, wir danken Ihnen für das Gespräch.

Kontakt

Stephanie Mönkebüscher
Manager Research & Strategic Clients
Telefon 069 / 50 500 2502
stephanie.moenkebuescher@blackrock.com

Unternehmensporträt

BlackRock verhilft Investoren zu einer besseren finanziellen Zukunft. Unsere Kunden wenden sich an uns als Treuhänder von Investoren und führenden Anbieter von Finanztechnologie, um die Lösungen zu erhalten, die sie zur Planung ihrer wichtigsten Ziele benötigen. Zum Stichtag 30. Juni 2021 verwaltete die Gesellschaft im Auftrag von Investoren weltweit rund 9,49 Billionen US-Dollar.

www.blackrockinvestments.de

Der BGF World Technology Fund wird aktiv verwaltet und der AB verfügt über das Ermessen, die Anlagen des Fonds auszuwählen. Dabei kann der AB beim Aufbau des Portfolios des Fonds und auch zu Zwecken des Risikomanagements den MSCI AC World Information Technology Index (den „Index“) berücksichtigen, um sicherzustellen, dass das vom Fonds eingegangene aktive Risiko (d. h. das Maß der Abweichung vom Index) angesichts des Anlageziels und der Anlagepolitik des Fonds angemessen bleibt. Der AB ist bei der Auswahl der Anlagen nicht durch die Komponenten oder die Gewichtung des Index gebunden. Der AB kann nach seinem Ermessen auch in Wertpapiere anlegen, die nicht im Index enthalten sind, um spezielle Anlagechancen zu nutzen. Die Branchenanforderungen des Anlageziels und der Anlagepolitik können jedoch eventuell die Auswirkung haben, dass sie das Ausmaß, zu dem die Portfoliobestände vom Index abweichen, beschränken. Der Index sollte von den Anlegern dazu verwendet werden, die Wertentwicklung des Fonds zu vergleichen.

Risikohinweise

Kapitalrisiko. Der Wert von Anlagen und die daraus erzielten Erträge können sowohl steigen als auch fallen und sind nicht garantiert. Anleger erhalten den ursprünglich angelegten Betrag möglicherweise nicht zurück.

Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für aktuelle oder zukünftige Ergebnisse und sollte nicht der einzige Faktor sein, der bei der Auswahl eines Produkts oder einer Strategie berücksichtigt wird.

Änderungen der Wechselkurse zwischen Währungen können dazu führen, dass der Wert von Anlagen sinkt oder steigt. Bei Fonds mit höherer Volatilität können die Schwankungen besonders ausgeprägt sein, und der Wert einer Anlage kann plötzlich und erheblich fallen. Steuersätze und die Grundlagen für die Besteuerung können sich von Zeit zu Zeit ändern.

Fondsspezifische Risiken BGF World Technology Fund

Konzentrationsrisiko, Kontrahentenrisiko, Aktienrisiko
Konzentrationsrisiko– Das Anlagerisiko ist auf bestimmte Sektoren, Länder, Währungen oder Unternehmen konzentriert. Folglich ist der Fonds anfällig gegenüber lokalen wirtschaftlichen, marktbezogenen, politischen oder aufsichtsrechtlichen Ereignissen.
Kontrahentenrisiko – Die Insolvenz von Unternehmen, die Dienstleistungen wie die Verwahrung von Vermögenswerten übernehmen oder als Gegenpartei bei Derivaten oder anderen Instrumenten handeln, kann die Anteilsklasse Verlusten aussetzen.
Aktienrisiko – Der Wert von Aktien und aktienähnlichen Papieren wird ggf. durch tägliche Kursbewegungen an den Börsen beeinträchtigt. Weitere Faktoren sind Meldungen aus Politik und Wirtschaft und wichtige Unternehmensereignisse und -ergebnisse. Anlagen in Technologietiteln Anlagen in Technologie-Wertpapiere unterliegen Risiken bei nicht vorhandenem oder verlorenem Schutz von geistigen Eigentumsrechten, raschen technologischen Veränderungen, aufsichtsrechtlichen Änderungen und einem sich verändernden Wettbewerb.

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